“Energieland Brandenburg – wohin?” heißt eine vierteilige Gesprächsreihe des Fördervereins Haus der Natur, die von April bis Juni in Potsdam und in Cottbus stattfindet.
Ziel ist es, mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik, von Verbänden und Bürgerinitiativen, aus Wirtschaft und Verwaltung einen gesellschaftlichen Dialog darüber zu führen, wie eine zukunftsfähige und umweltverträgliche Energiepolitik für das Land Brandenburg gestaltet werden könnte.
Die zweite Veranstaltung der Gesprächsreihe findet am heutigen 11. Mai 2010 in Cottbus statt.
19.30 Uhr, IKMZ (Universitätsbibliothek der BTU Cottbus, Foyer im Erdgeschoss)
Karl-Marx-Straße 53, 03044 Cottbus
Konflikte ohne Ende?
Vom Kampf um die Heimat
Die Energiepolitik Brandenburgs ist heftig umstritten. Vielerorts wehren sich Bürger gegen die Auswirkungen der Energieerzeugung auf die Regionen, in denen Sie leben. Gegen die geplante Kohlendioxid-Lagerung im Oderbruch und bei Beeskow hat sich eine breite Widerstandsbewegung formiert. Viele Betroffene, vor allem Landwirte, wollen das Betreten ihrer Grundstücke für Erkundungszwecke untersagen. In der Lausitz wehren sich Einwohner gegen die Abbaggerung ihrer Dörfer durch den geplanten Tagebau Jänschwalde-Nord. Doch auch gegen Windräder und damit gegen erneuerbare Energien gibt es Proteste von Gemeinden und Bürgern. Wie können angesichts dieser Situation die Ziele des Klimaschutzes und der Ausbau erneuerbarer Energien umgesetzt werden? Wie werden die Interessen von Bürgern durch die Landespolitik berücksichtigt?
Darüber diskutieren Reinhold Dellmann (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft des Landtages Brandenburg, Ulf-Michael Stumpe (Bürgerinitiative CO2ntraEndlager), René Schuster (GRÜNE LIGA) und Thomas Jacob (Volksinitiative Windrad). Moderation: Hellmuth Henneberg
Quelle: Förderverein Haus der Natur, Potsdam
“Energieland Brandenburg – wohin?” heißt eine vierteilige Gesprächsreihe des Fördervereins Haus der Natur, die von April bis Juni in Potsdam und in Cottbus stattfindet.
Ziel ist es, mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik, von Verbänden und Bürgerinitiativen, aus Wirtschaft und Verwaltung einen gesellschaftlichen Dialog darüber zu führen, wie eine zukunftsfähige und umweltverträgliche Energiepolitik für das Land Brandenburg gestaltet werden könnte.
Die zweite Veranstaltung der Gesprächsreihe findet am heutigen 11. Mai 2010 in Cottbus statt.
19.30 Uhr, IKMZ (Universitätsbibliothek der BTU Cottbus, Foyer im Erdgeschoss)
Karl-Marx-Straße 53, 03044 Cottbus
Konflikte ohne Ende?
Vom Kampf um die Heimat
Die Energiepolitik Brandenburgs ist heftig umstritten. Vielerorts wehren sich Bürger gegen die Auswirkungen der Energieerzeugung auf die Regionen, in denen Sie leben. Gegen die geplante Kohlendioxid-Lagerung im Oderbruch und bei Beeskow hat sich eine breite Widerstandsbewegung formiert. Viele Betroffene, vor allem Landwirte, wollen das Betreten ihrer Grundstücke für Erkundungszwecke untersagen. In der Lausitz wehren sich Einwohner gegen die Abbaggerung ihrer Dörfer durch den geplanten Tagebau Jänschwalde-Nord. Doch auch gegen Windräder und damit gegen erneuerbare Energien gibt es Proteste von Gemeinden und Bürgern. Wie können angesichts dieser Situation die Ziele des Klimaschutzes und der Ausbau erneuerbarer Energien umgesetzt werden? Wie werden die Interessen von Bürgern durch die Landespolitik berücksichtigt?
Darüber diskutieren Reinhold Dellmann (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft des Landtages Brandenburg, Ulf-Michael Stumpe (Bürgerinitiative CO2ntraEndlager), René Schuster (GRÜNE LIGA) und Thomas Jacob (Volksinitiative Windrad). Moderation: Hellmuth Henneberg
Quelle: Förderverein Haus der Natur, Potsdam