Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht begrüßt die heute in der Oberschule in Groß Köris (Landkreis Dahme-Spreewald) stattfindende Regionaltagung im Rahmen des Programms „Initiative Oberschule“ (IOS) für die Staatlichen Schulämter Wünsdorf und Cottbus. Minister Rupprecht verweist anlässlich der Tagung darauf, dass in diesem Schuljahr mehr als 126 der insgesamt 150 Oberschulen im Land an der „Initiative Oberschule“ teilnähmen. „Das zeigt zum einen, dass wir mit der Initiative ein gutes Instrument zur Unterstützung der Oberschulen gefunden haben, und es belegt zum anderen das hohe Engagement und die Innovationsbereitschaft der Lehrkräfte und Schulleitungen“, so Rupprecht. Seit Beginn der „Initiative Oberschule“ im Schuljahr 2007/2008 wurden an den Schulen etwa 950 IOS-Projekte durchgeführt und an der Hälfte aller Oberschulen das Konzept „Praxislernen“ eingeführt. Damit konnten rund 60.000 Schülerinnen und Schüler erreicht werden. Das sei „eine Erfolgsgeschichte“, betonte der Bildungsminister. „Die Oberschule ist eine Schulform, in der die Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft optimal auf ihre Zukunft und auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden. Die ‘Initiative Oberschule’ ist ein zentraler Baustein, um das sicherzustellen.“
In der laufenden Förderperiode der Europäischen Union von 2007 bis 2013 stehen den Oberschulen sowie den Gesamtschulen, die in absehbarer Zeit in Oberschulen umgewandelt werden, etwa 25 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes für die Arbeit für die „Initiative Oberschule“ zur Verfügung. Mit diesen Mitteln entwickeln die Schulen in Ergänzung zum Unterricht eigene Konzepte, um den Schülerinnen und Schülern bessere Schulabschlüsse zu ermöglichen, ihre Ausbildungsfähigkeit zu verbessern und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken. Dazu erhalten die Schulen professionelle Beratung und Unterstützung durch die regionalen Beratungsstellen.
Die Schulen erhalten eine jährliche finanzielle Zuweisung und finanzieren damit Maßnahmen, die sie auf der Grundlage ihres spezifischen Bedarfs selbst entwickeln. Die schulischen Konzepte sollen in der Regel auf ein Schuljahr ausgerichtet sein.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht begrüßt die heute in der Oberschule in Groß Köris (Landkreis Dahme-Spreewald) stattfindende Regionaltagung im Rahmen des Programms „Initiative Oberschule“ (IOS) für die Staatlichen Schulämter Wünsdorf und Cottbus. Minister Rupprecht verweist anlässlich der Tagung darauf, dass in diesem Schuljahr mehr als 126 der insgesamt 150 Oberschulen im Land an der „Initiative Oberschule“ teilnähmen. „Das zeigt zum einen, dass wir mit der Initiative ein gutes Instrument zur Unterstützung der Oberschulen gefunden haben, und es belegt zum anderen das hohe Engagement und die Innovationsbereitschaft der Lehrkräfte und Schulleitungen“, so Rupprecht. Seit Beginn der „Initiative Oberschule“ im Schuljahr 2007/2008 wurden an den Schulen etwa 950 IOS-Projekte durchgeführt und an der Hälfte aller Oberschulen das Konzept „Praxislernen“ eingeführt. Damit konnten rund 60.000 Schülerinnen und Schüler erreicht werden. Das sei „eine Erfolgsgeschichte“, betonte der Bildungsminister. „Die Oberschule ist eine Schulform, in der die Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft optimal auf ihre Zukunft und auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden. Die ‘Initiative Oberschule’ ist ein zentraler Baustein, um das sicherzustellen.“
In der laufenden Förderperiode der Europäischen Union von 2007 bis 2013 stehen den Oberschulen sowie den Gesamtschulen, die in absehbarer Zeit in Oberschulen umgewandelt werden, etwa 25 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes für die Arbeit für die „Initiative Oberschule“ zur Verfügung. Mit diesen Mitteln entwickeln die Schulen in Ergänzung zum Unterricht eigene Konzepte, um den Schülerinnen und Schülern bessere Schulabschlüsse zu ermöglichen, ihre Ausbildungsfähigkeit zu verbessern und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken. Dazu erhalten die Schulen professionelle Beratung und Unterstützung durch die regionalen Beratungsstellen.
Die Schulen erhalten eine jährliche finanzielle Zuweisung und finanzieren damit Maßnahmen, die sie auf der Grundlage ihres spezifischen Bedarfs selbst entwickeln. Die schulischen Konzepte sollen in der Regel auf ein Schuljahr ausgerichtet sein.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport