Wandergurken unterwegs zwischen Schlabendorfer See und Niederlausitzer Grenzwall
Das Naturparkzentrum „Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen“ der Heinz Sielmann Stiftung ist Ausgangspunkt und Ziel einer Erkundungstour entlang des Schlabendorfer Sees bis auf den Niederlausitzer Grenzwall mit den Hundsbergen und dem NSG Bergen-Weißacker Moor, früher vermutlich eines der Quellgebiete der Berste. Dazu laden wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, für Mittwoch, den 18. Februar 2009, ganz herzlich ein.
Erkundungstour heißt bei uns, dass wir die Strecke selbst noch nicht gewandert sind, also nur von der topographischen Karte her kennen. Bisher haben wir uns bei solchen Touren allerdings noch nie verlaufen und sind immer gut ins Ziel gekommen – operative Änderungen der Streckenführung inbegriffen wie zuletzt in der Rochauer Heide.
Folgende Streckenführung ist geplant: Naturparkzentrum – Hochuferweg Schlabendorfer See – Hundsberge – NSG Bergen-Weißacker Moor – Trebbinchen – Obermühle – Untermühle – Ortslage Beesdau – Hochuferweg – (evtl. alter Beesdauer Bhf.) – Naturparkzentrum
Für die gesamte Strecke haben wir ca. 19 Kilometer eingeplant. Anschließend ist auch ein Besuch der beiden Ausstellungen “Verschwundene Orte” und “Prof. Heinz Sielmann – Ein Leben für die Natur” im Naturparkzentrum vorgesehen.
(Leider gibt es zu diesem Wandergebiet noch keine eigenen Fotos!)
Niederlausitzer Wandergurken laden ein zur Wintertour ins obere Schlaubetal
Mit der seit Jahren beliebten Wintertour im oberen Schlaubetal eröffnen wir, Die Niederlausitzer Wandergurken, unsere diesjährige Wanderserie im Schlaubetal. Dazu laden wir am Sonntag, den 22. Februar 2009, Wanderer aus Nah und Fern ganz herzlich an den Wirchensee und die Schlaubemühle ein.
Bei dieser Winterwanderung hatten wir in den zurück liegenden Jahren vom Wetter her fast alles, was man sich denken kann, von Wandern im frisch gefallenen Tiefschnee bis zu Glatteis auf den Wegen, welches zum Abbruch führen musste. Wir wünschen uns und unseren Mitwanderern für unsere bereits 12. Wanderung in diesem Jahr natürlich Sonnenschein, leichten Frost, möglichst frischen Schnee (es müssen ja nicht gleich wieder 30 cm sein) und wenig Wind. Meistens ist uns Petrus auch hold und wenn nicht, wir wandern eigent-lich immer, also vom Wetter unabhängig. Da muss es schon mal richtig von oben „puschen“ oder eine Sturmwarnung geben, wenn wir eine Wanderung mal witterungsbedingt absagen. 9 mal werden wir in diesem Jahr den Naturpark Schlaubetal insgesamt unter die Sohlen nehmen. Zu mehr war kein Platz mehr in unserem diesjährigen Programm mit 90 Touren und cirka 1.500 Wanderkilometer. Ohne das lokalpatriotisch in den Vordergrund zu rücken, machen wir, wenn wir im Naturpark Schlaubetal unterwegs sind, auch immer gern darauf aufmerksam, dass die größten Teile dieses Gebietes historisch zur Niederlausitz gehörten und auch noch gehören. Durch die heutzutage üblichen Territorial- sprich Kreisgrenzen wissen das nur viele Leute nicht mehr. Natürlich haben wir unser gedrucktes Wanderprogramm 2009 am 22. Februar auch wieder im Rucksack und werden es interessierten Wanderern anbieten und überreichen. Schließlich ist es von der Wertigkeit her fast schon so wichtig wie das Mitgliedsbuch eines Wandervereins, aber ein solcher sind wir ja nicht…
Gewandert wird übrigens wieder auf den drei kleinen bekannten Rundwanderwegen: 1. Rund um den Wir-chensee (ca. 5,5 km), 2. Schlaubemühlen-Rundweg (ca. 4,5 km) und 3. Rund um den Klingeteich (ca. 5 km). Für die 3. Tour müssen wir dann erst einmal wieder eine kleine Strecke mit den PKW’s bis nach Chossewitz zur Klinge-Mühle fahren. Das Mitwandern ist auch auf den einzelnen Rundstrecken möglich – je nach Belieben, sollte aber bei der Anmeldung mit abgestimmt werden.
Weitere Einzelheiten (wie Treffpunkt und Beginn) werden zu beiden Touren wie immer bei der persönlichen Anmeldung unter der Rufnummer 03542-3792 bis zum Vorabend oder auf Anfrage mitgeteilt. Alles Andere ist wie sonst auch bei unseren voran gegangenen Wanderungen in den zurück liegenden Jahren: Ge-wandert wird familiär auf einem Rundkursen; keine Teilnahmegebühr; kein Versicherungsschutz; Rucksackverpflegung für einen Stehimbiss im Freien; am Ziel persönliche Urkunde zur Erinnerung für gutgelauntes und blasenfreies Mitwandern; festes aber bequemes Schuhwerk; um einen Obolus in unseren Fontane-Wanderhut wird am Ziel gebeten; auf Wunsch gedruckter Wanderplan 2009 als Heft A5; Informationen über uns sowie unser Programm 2009 findet man aber auch unter www.cottbus-und-umgebung.de sowie über 2.600 Fotos von uns über die Niederlausitz hier in „Bilder der Region“ bei www.niederlausitz-aktuell.de
Zum Foto: Försterblick auf den Wirchesee vom gleichnamigen Aussichtspunkt am Neujahrstag 2007
Gerd Laeser
Gästeführer Niederlaussitz
Lübbenau
Abfluss der Schlaube aus dem Wirchensee
In der kalten Jahreszeit auf dem Wirchensee-Lehrpfad unterwegs
Winterschwimmen einer Schwanenfamilie auf dem Klinge-Teich