Ausstellungseröffnung, 24. Juni 2008, 20 Uhr, am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung
Studierende des Bachelorstudiengangs Architektur, Stadt- und Regionalplanung der BTU Cottbus zeigen am 24. Juni und 25. Juni 2008 am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung, wie sie sich in dem Seminar Theorie der Darstellung mit Raum, Perspektiven und Bewegung auseinander setzen.
Mit Hilfe von Wollfäden stellen die Studierenden zum Beispiel Laufbewegungen der Passanten und Sichtachsen auf dem Platz dar. Sie schaffen damit neue Räume oder orientieren sich an Vorhandenem. Sie „docken“ sich an die räumliche Infrastruktur dieses ganz speziellen Ortes an. So entstehen aus Wolle Vernetzungen, Verdichtungen und Blockaden, die schützende Räume bilden oder sogar funktionale, neue Sitzmöglichkeiten bieten. Die temporären Arbeiten wurden zuvor an verschiedenen Übungsterminen experimentell entwickelt. Nach diesen Übungen verschwanden sie wieder und sollen jetzt als Gesamtergebnis für eine kurze Zeit zu sehen sein.
Am 24. Juni 2008 werden die Studierenden den ganzen Tag vor Ort sein, um ihre Experimente und Ideen jeweils in einer Abschlussarbeit zusammenfließen zu lassen. So entstehen bis zum Abend Wollgespinste, die sich am Stadtbrunnen temporär einnisten. Die Arbeiten werden dann einen weiteren Tag, bis zum 25. Juni 2008, auf dem Platz zu sehen sein. Die Heron Buchhandlung wird parallel dazu Zeichnungen, Texte und Fotografien, die im Laufe der Seminarübungen entstanden sind, bis zum 1. Juli 2008 in ihren Schaufenstern ausstellen.
In dem Kooperationsseminar, Theorie der Darstellung, der beiden BTU-Lehrstühle Darstellungslehre, Prof. Dipl.-Ing. Dominik Lengyel, und Plastisches Gestalten, Prof. Jo Achermann, lernen die Architekturstudenten in einem ersten Teil perspektivische Darstellungsmöglichkeiten und deren zweidimensionale geometrische Umsetzung kennen. Der zweite Teil des Seminars, will die Studenten zum räumlichen Experimentieren ermutigen und Ihnen ein erlebbares Gefühl für das Verhältnis von Raum und Handlung vermitteln. Aus diesem Grund haben sich die Mitarbeiter vom Lehrstuhl Plastisches Gestalten erstmalig entschlossen, den zweiten Seminarteil im Außenraum stattfinden zu lassen und wählten den Platz am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung aus.
Nach einer Analyse, bei der die Studierenden vor Ort verweilten, um die Passanten zu beobachten, die Architektur zu zeichnen und Wahrgenommenes niederzuschreiben, wurde der Platz von den Studierenden mehrheitlich als kaum beachteter Durchgangsort erkannt, an dem nur wenige Menschen verweilen. Durch die „parasitären Eingriffe“ sollte das Potential des Ortes erkundet und aktiviert werden. Der Platz soll vielmehr im umgekehrten Wortsinn „parasitär“ wahrgenommen werden: zwar nutzen die „Wollparasiten“ die Infrastruktur ihres „kränkelnden Wirtes“, hier den Platz am Stadtbrunnen, jedoch wird dieser durch ihren Einsatz, mit Energie versorgt anstatt ihm welche zu entziehen. Das Ziel der „parasitären Eingriffe“ ist eine neue, temporäre Sicht auf diesen Ort und die räumliche Auseinandersetzung damit. An dem Seminar waren 84 Architekturstudenten beteiligt.
Quelle: BTU Cottbus
Ausstellungseröffnung, 24. Juni 2008, 20 Uhr, am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung
Studierende des Bachelorstudiengangs Architektur, Stadt- und Regionalplanung der BTU Cottbus zeigen am 24. Juni und 25. Juni 2008 am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung, wie sie sich in dem Seminar Theorie der Darstellung mit Raum, Perspektiven und Bewegung auseinander setzen.
Mit Hilfe von Wollfäden stellen die Studierenden zum Beispiel Laufbewegungen der Passanten und Sichtachsen auf dem Platz dar. Sie schaffen damit neue Räume oder orientieren sich an Vorhandenem. Sie „docken“ sich an die räumliche Infrastruktur dieses ganz speziellen Ortes an. So entstehen aus Wolle Vernetzungen, Verdichtungen und Blockaden, die schützende Räume bilden oder sogar funktionale, neue Sitzmöglichkeiten bieten. Die temporären Arbeiten wurden zuvor an verschiedenen Übungsterminen experimentell entwickelt. Nach diesen Übungen verschwanden sie wieder und sollen jetzt als Gesamtergebnis für eine kurze Zeit zu sehen sein.
Am 24. Juni 2008 werden die Studierenden den ganzen Tag vor Ort sein, um ihre Experimente und Ideen jeweils in einer Abschlussarbeit zusammenfließen zu lassen. So entstehen bis zum Abend Wollgespinste, die sich am Stadtbrunnen temporär einnisten. Die Arbeiten werden dann einen weiteren Tag, bis zum 25. Juni 2008, auf dem Platz zu sehen sein. Die Heron Buchhandlung wird parallel dazu Zeichnungen, Texte und Fotografien, die im Laufe der Seminarübungen entstanden sind, bis zum 1. Juli 2008 in ihren Schaufenstern ausstellen.
In dem Kooperationsseminar, Theorie der Darstellung, der beiden BTU-Lehrstühle Darstellungslehre, Prof. Dipl.-Ing. Dominik Lengyel, und Plastisches Gestalten, Prof. Jo Achermann, lernen die Architekturstudenten in einem ersten Teil perspektivische Darstellungsmöglichkeiten und deren zweidimensionale geometrische Umsetzung kennen. Der zweite Teil des Seminars, will die Studenten zum räumlichen Experimentieren ermutigen und Ihnen ein erlebbares Gefühl für das Verhältnis von Raum und Handlung vermitteln. Aus diesem Grund haben sich die Mitarbeiter vom Lehrstuhl Plastisches Gestalten erstmalig entschlossen, den zweiten Seminarteil im Außenraum stattfinden zu lassen und wählten den Platz am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung aus.
Nach einer Analyse, bei der die Studierenden vor Ort verweilten, um die Passanten zu beobachten, die Architektur zu zeichnen und Wahrgenommenes niederzuschreiben, wurde der Platz von den Studierenden mehrheitlich als kaum beachteter Durchgangsort erkannt, an dem nur wenige Menschen verweilen. Durch die „parasitären Eingriffe“ sollte das Potential des Ortes erkundet und aktiviert werden. Der Platz soll vielmehr im umgekehrten Wortsinn „parasitär“ wahrgenommen werden: zwar nutzen die „Wollparasiten“ die Infrastruktur ihres „kränkelnden Wirtes“, hier den Platz am Stadtbrunnen, jedoch wird dieser durch ihren Einsatz, mit Energie versorgt anstatt ihm welche zu entziehen. Das Ziel der „parasitären Eingriffe“ ist eine neue, temporäre Sicht auf diesen Ort und die räumliche Auseinandersetzung damit. An dem Seminar waren 84 Architekturstudenten beteiligt.
Quelle: BTU Cottbus
Ausstellungseröffnung, 24. Juni 2008, 20 Uhr, am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung
Studierende des Bachelorstudiengangs Architektur, Stadt- und Regionalplanung der BTU Cottbus zeigen am 24. Juni und 25. Juni 2008 am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung, wie sie sich in dem Seminar Theorie der Darstellung mit Raum, Perspektiven und Bewegung auseinander setzen.
Mit Hilfe von Wollfäden stellen die Studierenden zum Beispiel Laufbewegungen der Passanten und Sichtachsen auf dem Platz dar. Sie schaffen damit neue Räume oder orientieren sich an Vorhandenem. Sie „docken“ sich an die räumliche Infrastruktur dieses ganz speziellen Ortes an. So entstehen aus Wolle Vernetzungen, Verdichtungen und Blockaden, die schützende Räume bilden oder sogar funktionale, neue Sitzmöglichkeiten bieten. Die temporären Arbeiten wurden zuvor an verschiedenen Übungsterminen experimentell entwickelt. Nach diesen Übungen verschwanden sie wieder und sollen jetzt als Gesamtergebnis für eine kurze Zeit zu sehen sein.
Am 24. Juni 2008 werden die Studierenden den ganzen Tag vor Ort sein, um ihre Experimente und Ideen jeweils in einer Abschlussarbeit zusammenfließen zu lassen. So entstehen bis zum Abend Wollgespinste, die sich am Stadtbrunnen temporär einnisten. Die Arbeiten werden dann einen weiteren Tag, bis zum 25. Juni 2008, auf dem Platz zu sehen sein. Die Heron Buchhandlung wird parallel dazu Zeichnungen, Texte und Fotografien, die im Laufe der Seminarübungen entstanden sind, bis zum 1. Juli 2008 in ihren Schaufenstern ausstellen.
In dem Kooperationsseminar, Theorie der Darstellung, der beiden BTU-Lehrstühle Darstellungslehre, Prof. Dipl.-Ing. Dominik Lengyel, und Plastisches Gestalten, Prof. Jo Achermann, lernen die Architekturstudenten in einem ersten Teil perspektivische Darstellungsmöglichkeiten und deren zweidimensionale geometrische Umsetzung kennen. Der zweite Teil des Seminars, will die Studenten zum räumlichen Experimentieren ermutigen und Ihnen ein erlebbares Gefühl für das Verhältnis von Raum und Handlung vermitteln. Aus diesem Grund haben sich die Mitarbeiter vom Lehrstuhl Plastisches Gestalten erstmalig entschlossen, den zweiten Seminarteil im Außenraum stattfinden zu lassen und wählten den Platz am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung aus.
Nach einer Analyse, bei der die Studierenden vor Ort verweilten, um die Passanten zu beobachten, die Architektur zu zeichnen und Wahrgenommenes niederzuschreiben, wurde der Platz von den Studierenden mehrheitlich als kaum beachteter Durchgangsort erkannt, an dem nur wenige Menschen verweilen. Durch die „parasitären Eingriffe“ sollte das Potential des Ortes erkundet und aktiviert werden. Der Platz soll vielmehr im umgekehrten Wortsinn „parasitär“ wahrgenommen werden: zwar nutzen die „Wollparasiten“ die Infrastruktur ihres „kränkelnden Wirtes“, hier den Platz am Stadtbrunnen, jedoch wird dieser durch ihren Einsatz, mit Energie versorgt anstatt ihm welche zu entziehen. Das Ziel der „parasitären Eingriffe“ ist eine neue, temporäre Sicht auf diesen Ort und die räumliche Auseinandersetzung damit. An dem Seminar waren 84 Architekturstudenten beteiligt.
Quelle: BTU Cottbus
Ausstellungseröffnung, 24. Juni 2008, 20 Uhr, am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung
Studierende des Bachelorstudiengangs Architektur, Stadt- und Regionalplanung der BTU Cottbus zeigen am 24. Juni und 25. Juni 2008 am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung, wie sie sich in dem Seminar Theorie der Darstellung mit Raum, Perspektiven und Bewegung auseinander setzen.
Mit Hilfe von Wollfäden stellen die Studierenden zum Beispiel Laufbewegungen der Passanten und Sichtachsen auf dem Platz dar. Sie schaffen damit neue Räume oder orientieren sich an Vorhandenem. Sie „docken“ sich an die räumliche Infrastruktur dieses ganz speziellen Ortes an. So entstehen aus Wolle Vernetzungen, Verdichtungen und Blockaden, die schützende Räume bilden oder sogar funktionale, neue Sitzmöglichkeiten bieten. Die temporären Arbeiten wurden zuvor an verschiedenen Übungsterminen experimentell entwickelt. Nach diesen Übungen verschwanden sie wieder und sollen jetzt als Gesamtergebnis für eine kurze Zeit zu sehen sein.
Am 24. Juni 2008 werden die Studierenden den ganzen Tag vor Ort sein, um ihre Experimente und Ideen jeweils in einer Abschlussarbeit zusammenfließen zu lassen. So entstehen bis zum Abend Wollgespinste, die sich am Stadtbrunnen temporär einnisten. Die Arbeiten werden dann einen weiteren Tag, bis zum 25. Juni 2008, auf dem Platz zu sehen sein. Die Heron Buchhandlung wird parallel dazu Zeichnungen, Texte und Fotografien, die im Laufe der Seminarübungen entstanden sind, bis zum 1. Juli 2008 in ihren Schaufenstern ausstellen.
In dem Kooperationsseminar, Theorie der Darstellung, der beiden BTU-Lehrstühle Darstellungslehre, Prof. Dipl.-Ing. Dominik Lengyel, und Plastisches Gestalten, Prof. Jo Achermann, lernen die Architekturstudenten in einem ersten Teil perspektivische Darstellungsmöglichkeiten und deren zweidimensionale geometrische Umsetzung kennen. Der zweite Teil des Seminars, will die Studenten zum räumlichen Experimentieren ermutigen und Ihnen ein erlebbares Gefühl für das Verhältnis von Raum und Handlung vermitteln. Aus diesem Grund haben sich die Mitarbeiter vom Lehrstuhl Plastisches Gestalten erstmalig entschlossen, den zweiten Seminarteil im Außenraum stattfinden zu lassen und wählten den Platz am Stadtbrunnen vor der Heron Buchhandlung aus.
Nach einer Analyse, bei der die Studierenden vor Ort verweilten, um die Passanten zu beobachten, die Architektur zu zeichnen und Wahrgenommenes niederzuschreiben, wurde der Platz von den Studierenden mehrheitlich als kaum beachteter Durchgangsort erkannt, an dem nur wenige Menschen verweilen. Durch die „parasitären Eingriffe“ sollte das Potential des Ortes erkundet und aktiviert werden. Der Platz soll vielmehr im umgekehrten Wortsinn „parasitär“ wahrgenommen werden: zwar nutzen die „Wollparasiten“ die Infrastruktur ihres „kränkelnden Wirtes“, hier den Platz am Stadtbrunnen, jedoch wird dieser durch ihren Einsatz, mit Energie versorgt anstatt ihm welche zu entziehen. Das Ziel der „parasitären Eingriffe“ ist eine neue, temporäre Sicht auf diesen Ort und die räumliche Auseinandersetzung damit. An dem Seminar waren 84 Architekturstudenten beteiligt.
Quelle: BTU Cottbus