Auf der A13 in Fahrtrichtung Berlin ereignete sich gestern ein Unfall, bei dem insgesamt drei Personen verletzt wurden. Nach ersten Angaben der Polizei fuhr ein Auto so stark auf ein anderes auf, dass dieses auf ein weiteres Fahrzeug geschoben wurde. Zwei Personen, ein 84-Jähriger sowie eine 28 Jahre alte Frau, mussten danach zur Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden. Ein weiterer 35-jähriger Verletzter wurde vor Ort versorgt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Ein PKW MERCEDES war mit solcher Wucht auf einen AUDI aufgefahren, dass dieser auf einen RENAULT geschoben wurde. Ein 84-jähriger Autofahrer und eine 28-jährige Beifahrerin hatten dabei Verletzungen erlitten, die einer medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Die leichten Verletzungen eines 35-jährigen Fahrers konnten vor Ort ambulant im Rettungswagen versorgt werden. Bei einem Gesamtsachschaden von etwa 19.000 Euro mussten zwei Autos anschließend abgeschleppt werden. Bis 16:00 Uhr dauerten die Sperrungen zur Absicherung der Unfallstelle an.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Zeesen: Kurz vor 15:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zu einem Verkehrsunfall in die Karl-Liebknecht-Straße gerufen. Ein OPEL-Kleinwagen war von der Fahrbahn abgekommen, hatte einen Baum gerammt und sich anschließend überschlagen. Die 35-jährige Autofahrerin zog sich dabei leichte Verletzungen zu, die im Krankenhaus medizinisch versorgt wurden. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 20.000 Euro war der Corsa anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Die Vollsperrung der Straße zur Absicherung der Unfallstelle wurde gegen 16:00 Uhr wieder aufgehoben.
BAB 13 bei Staakow: Am Dienstag sorgte zur Mittagszeit ein LKW-Unfall für einen Stau in Fahrtrichtung Berlin, der bis in die Nachmittagsstunden andauerte. Zwischen Staakow und Baruth war ein mit Kies beladener Sattelzug auf einen vorausfahrenden LKW aufgefahren und anschließend im angrenzenden Graben gelandet. Der Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab. Zur Bergung des havarierten Fahrzeuges und der teilweise ausgekippten Ladung wurden eine Abschleppfirma und die Autobahnmeisterei benötigt. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor. Erst nach 15:30 Uhr konnten die zeitweiligen Sperrungen aufgehoben werden.
BAB 13 bei Duben: Zwischen Freiwalde und Duben ereignete sich am Dienstag ein Auffahrunfall, über den die Polizei um 13:30 Uhr informiert wurde. Ein SKODA-Kleinwagen war auf den Anhänger eines vorausfahrenden MAN-LKW geprallt und anschließend bei rund 5.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrtüchtig. Personen kamen nicht zu Schaden.
BAB 10 bei Niederlehme: Kurz vor 13:00 Uhr war es auf dem Berliner Ring am Dienstag zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme hatte eine RENAULT-Fahrerin einen LKW beim Spurwechsel nicht beachtet und war mit ihrem PKW dagegen gestoßen. Bei einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
Zeuthen: Ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro war am Dienstagnachmittag das Resultat eines Rangierfehlers beim Einparken in der Miersdorfer Chaussee. Bei dem Zusammenstoß eines FIAT-Transporters mit einem PKW BMW wurde niemand verletzt und beide Autos blieben fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Ein Autobesitzer in der Ferdinand-von-Braun-Straße wurde am frühen Mittwochmorgen von der Alarmanlage seines PKW aufgeschreckt und rief kurz vor 03:30 Uhr die Polizei. Zwei zunächst unbekannte Männer hatten versucht, seinen FORD aufzubrechen und flüchteten bei der Alarmauslösung. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndung stellten Polizeibeamte im Nahbereich zwei Tatverdächtige im Alter von 29 und 33 Jahren. Die beiden Polen wurden vorläufig festgenommen und gleichzeitig Spuren und Beweismittel gesichert. In den Vormittagsstunden hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft übernommen.
Wildau: Am Mittwochmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe in der vergangenen Nacht ein Firmengrundstück im Gewerbepark heimgesucht hatten. Ersten Ermittlungen zufolge wurden mehrere Transporter aufgebrochen, die mit Arbeitsmitteln und Werkzeugen beladen waren. Eine vorläufige Bilanz der Schäden und Verluste wurde mit etwa 8.000 Euro angegeben. In den Vormittagsstunden sicherten Kriminaltechniker Spuren im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens.
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Redaktion / Presseinformation