Seit Beginn des Jahres 2021 wurden in Brandenburg 5.174 Baugenehmigungen für Bauvorhaben registriert. Wie das Amt für Statisrik Berlin-Brandenburg mitteilte, ist die Zahl der Baugenehmigungen in diesem Jahr deutlich höher als vergleichsweise im vergangenen Jahr. Dem Landkreis Havelland wurden demnach die meisten Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Spitzenreiter bei den kreisfreien Städten ist Cottbus.
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg teilte dazu mit:
5.174 Baugenehmigungen für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau haben die Bauaufsichtsbehörden des Landes Brandenburg im 1. Halbjahr 2021 gemeldet. Das sind 15,4 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2020. 7 260 Wohnungen (+18,6 Prozent) sollen insgesamt entstehen, darunter 6 820 in Neubauten (+18,3 Prozent).
In Ein- und Zweifamilienhäusern sind 3 549 Wohnungen (+13,9 Prozent) und in Mehrfamilienhäusern 3 231 Wohnungen (+26,9 Prozent) geplant. Weitere 440 Wohnungen werden dem Wohnungsmarkt infolge von Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, z.B. Nutzungsänderungen und Dachgeschossausbauten, zur Verfügung stehen. Das sind 23,6 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2020. 415 Genehmigungen (1. Halbjahr 2020: 418) wurden für den Neubau gewerblicher Bauten erteilt. Deren Nutzfläche beträgt insgesamt 577 380 m².
Wo Wohnungen entstehen
Mit 1 159 gemeldeten Wohnungen hat der Landkreis Havelland die meisten Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Bei den kreisfreien Städten ist Cottbus mit 528 Wohnungen der Spitzenreiter.
Kosten
Die veranschlagten Kosten aller genehmigten Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau betragen 2 220,0 Millionen EUR; 17,3 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
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Red. / Presseinfo
Bild: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg