Der Etat der brandenburgischen Leibnizinstitute wächst aufgrund exzellenter Forschungsleistungen in diesem Jahr um 8, 3 Prozent, was einen Anstieg auf 73, 7 Millionen Euro bedeutet. Damit liegen die derzeit acht Forschungseinrichtungen im ostdeutschen Vergleich an erster Stelle und darüber hinaus auch weit über dem Bundesdurchschnitt von 5,4 Prozent, teilt Forschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka mit. „Ich freue mich über diesen Erfolg. Er zeugt auch von der hohen Qualität der Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation in unserem Bundesland“, so die Ministerin.
Die brandenburgischen Institute sind Teil der bundesweiten Leibniz-Gemeinschaft (WGL), eines Zusammenschlusses von 82 Forschungseinrichtungen, die wissenschaftliche Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung bearbeiten. Diese werden zu gleichen Teilen von Bund und Ländern finanziert. Die Bundesregierung und die Länder verabschiedeten im Jahr 2005 den Pakt für Forschung und Innovation. Darin einigten sich beide Seiten unter anderem auf einen jährlichen Finanzzuwachs für alle Einrichtungen um 3 Prozent. Konkretes Ziel ist dabei die Steigerung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie eine bessere Nachwuchsförderung. Im Rahmen dieses Paktes wurde auch ein Wettbewerbsprinzip ins Leben gerufen, um den einzelnen Instituten abhängig von Exzellenz und Leistung einen Teil der zusätzlichen Gelder zukommen zu lassen. Innerhalb dieses Vergabewettbewerbes konnten die brandenburgischen Institute nun erfolgreich punkten.
Wettbewerbsrelevante Projekte innerhalb Brandenburgs befassen sich beispielsweise mit der Suche nach extrasolaren Planeten am Astrophysikalischen Institut Potsdam oder der Entwicklung von Systemen und Schaltungen zur Terahertz-Kommunikation am Frankfurter Institut für innovative Mikroelektronik. Aber auch die anderen Einrichtungen wie das Deutsche Institut für Ernährungsforschung, das Institut für Klimafolgenforschung und das Institut für Agrarforschung in Potsdam, das Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner, das Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau in Großbeeren sowie das Zentrum für Agrarlandschaftsforschung in Müncheberg tragen zu einer breitgefächerten Forschungslandschaft bei.
Quelle: Ministerium f. Wissenschaft, Forschung und Kultur
Der Etat der brandenburgischen Leibnizinstitute wächst aufgrund exzellenter Forschungsleistungen in diesem Jahr um 8, 3 Prozent, was einen Anstieg auf 73, 7 Millionen Euro bedeutet. Damit liegen die derzeit acht Forschungseinrichtungen im ostdeutschen Vergleich an erster Stelle und darüber hinaus auch weit über dem Bundesdurchschnitt von 5,4 Prozent, teilt Forschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka mit. „Ich freue mich über diesen Erfolg. Er zeugt auch von der hohen Qualität der Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation in unserem Bundesland“, so die Ministerin.
Die brandenburgischen Institute sind Teil der bundesweiten Leibniz-Gemeinschaft (WGL), eines Zusammenschlusses von 82 Forschungseinrichtungen, die wissenschaftliche Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung bearbeiten. Diese werden zu gleichen Teilen von Bund und Ländern finanziert. Die Bundesregierung und die Länder verabschiedeten im Jahr 2005 den Pakt für Forschung und Innovation. Darin einigten sich beide Seiten unter anderem auf einen jährlichen Finanzzuwachs für alle Einrichtungen um 3 Prozent. Konkretes Ziel ist dabei die Steigerung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie eine bessere Nachwuchsförderung. Im Rahmen dieses Paktes wurde auch ein Wettbewerbsprinzip ins Leben gerufen, um den einzelnen Instituten abhängig von Exzellenz und Leistung einen Teil der zusätzlichen Gelder zukommen zu lassen. Innerhalb dieses Vergabewettbewerbes konnten die brandenburgischen Institute nun erfolgreich punkten.
Wettbewerbsrelevante Projekte innerhalb Brandenburgs befassen sich beispielsweise mit der Suche nach extrasolaren Planeten am Astrophysikalischen Institut Potsdam oder der Entwicklung von Systemen und Schaltungen zur Terahertz-Kommunikation am Frankfurter Institut für innovative Mikroelektronik. Aber auch die anderen Einrichtungen wie das Deutsche Institut für Ernährungsforschung, das Institut für Klimafolgenforschung und das Institut für Agrarforschung in Potsdam, das Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner, das Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau in Großbeeren sowie das Zentrum für Agrarlandschaftsforschung in Müncheberg tragen zu einer breitgefächerten Forschungslandschaft bei.
Quelle: Ministerium f. Wissenschaft, Forschung und Kultur