Während der Ball auf dem Rasen in der Regionalliga Nordost bis zum Jahresende pandemiebedingt ruht, tut sich hinter den Kulissen des FC Energie Cottbus etwas. Der Verein teilte vor wenigen Augenblicken mit, dass Sebastian König seine Doppelfunktion als sportlicher Leiter und Leiter des Nachwuchsleistungszentrums aufgeben wird. Er legte die Funktion als sportlicher Leiter der Regionalligamannschaft nieder. Die Neubesetzung der Position ist derzeit nicht vorgesehen.
Doppelfunktion wird aufgelöst
Vom Verein heißt es: “Sebastian König legt auf eigenen Wunsch die sportliche Verantwortlichkeit für das Regionalligateam nieder und wird sich fortan wieder ausschließlich um die sportlichen Belange der Nachwuchsmannschaften- und Mitarbeiter*innen des Nachwuchsleistungszentrums kümmern.”
„Wir sind Sebastian dankbar für seine Bereitschaft die verantwortungsvolle Aufgabe als Sportlichen Leiter für unseren Verein übernommen zu haben. Diese Aufgabe hat er gewissenhaft und verantwortungsvoll erledigt. Dafür gebührt ihm unser Dank. Dennoch respektieren wir seinen Wunsch, dass er diese umfangreiche und gesamtheitliche Verantwortung, die erste Mannschaft und das Nachwuchsleistungszentrum betreffend, nicht mehr fortführen möchte und haben uns darauf verständigt, dass Sebastian König ab sofort wieder ausschließlich die Leitung des Nachwuchsleistungszentrums verantworten wird“, sagte FCE-Präsident Matthias Auth.
Er war nach dem durchwachsenen Saisonstart des Vereins in die Kritik geraten, was die Verstärkung der Mannschaft mit neuen Spielern angeht, auf der Mitgliederversammlung wurde er dafür ebenfalls kritisiert und übernahm die Verantwortung.
Neubesetzung nicht vorgesehen
Nicht zuletzt durch die hohe Durchlässigkeit zwischen Nachwuchsteams und erster Mannschaft beim FC Energie Cottbus wird Sebastian König auch weiterhin mit dem Trainer- und Funktionsteam um Cheftrainer Dirk Lottner in regem Austausch stehen. Eine Neubesetzung der Position des Sportlichen Leiters ist im Moment nicht vorgesehen.