Für eine Sperrung der A 13 in Fahrtrichtung Dresden sorgte am Freitagmorgen ein brennender PKW nahe der Anschlussstelle Duben. Aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache war es im Motorraum eines PKW TOYOTA während der Fahrt zu einem Brandausbruch gekommen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, aber das havarierte Fahrzeug musste nach dem Löschen von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die zeitweiligen Sperrungen zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes wurden um 06:45 Uhr wieder aufgehoben.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Die Polizei wurde am Donnerstag gegen 13:15 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich auf dem Schlossplatz ereignet hatte. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Rückwärtsfahren hatte ein FORD-Transporter einen stehenden PKW FORD angestoßen. Bei etwa 3.500 Euro Sachschaden blieben beide Fahrzeuge einsatzbereit, verletzt wurde niemand.
Märkische Heide: Rettungskräfte, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Donnerstag gegen 13:30 Uhr auf die Landstraße zwischen Krugau und Gröditsch zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Ein SEAT-Kleinwagen war von der Straße abgekommen, gegen einen Baum geprallt und hatte sich überschlagen. Der 27-jährige Fahrer wurde mit leichten Verletzungen per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, seine 25-jährige Beifahrerin und eine 15-jährige Mitreisende erlitten ebenso leichte Verletzungen, die medizinisch zu versorgen waren. Bei einem Schaden von rund 3.000 Euro musste der Ibiza abgeschleppt werden. Die Sperrung der Landstraße zur Absicherung der Unfallstelle konnte um 16:30 Uhr aufgehoben werden.
Groß Köris, Freiwalde: Auf der Bundesstraße 179 stoppten Polizeibeamte am Donnerstag gegen 14:30 Uhr einen IVECO-LKW zwischen Neubrück und Klein Köris, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Nicht nur, dass der 48-jährige Rumäne mit 0,63 Promille offenbar angetrunken war, ein Drogenvortest wies darüber hinaus eine positive Reaktion auf Amphetamine aus. Damit nicht genug, war der Mann auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, da diese bereits im April 2019 ausgelaufen war. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe veranlasst. Zwei Stunden später kontrollierten Polizisten einen PKW VW auf dem Rastplatz Rüblingsheide bei Freiwalde, dessen polnischer Fahrer einem Test zufolge unter Cannabis-Einfluss gefahren war. Auch er hatte die Beamten zur Abgabe einer beweissichernden Blutprobe zu begleiten. An gleicher Stelle wurde um 19:30 Uhr ein MERCEDES-Transporter einer Kontrolle unterzogen. Dessen 22-jähriger Fahrer stand dem Vortest zufolge unter dem Einfluss von Kokain. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde auch hier die Blutprobe veranlasst. In allen drei Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und den Männern die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Auf der Landstraße zwischen Groß- und Kleinziethen war es am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall durch einen freilaufenden Hund gekommen, wie der Polizei kurz vor 16:30 Uhr gemeldet wurde. Bei der Kollision mit einem PKW RENAULT war das Tier verletzt und anschließend in veterinärmedizinische Versorgung gegeben worden. Der Autofahrer blieb unverletzt und sein PKW bei einigen hundert Euro Schaden fahrbereit.
A113 bei Schönefeld: Kurz vor 07:30 Uhr wurde der Polizei am Freitag ein Verkehrsunfall im Bereich der Anschlussstelle Schönefeld-Nord gemeldet. Ein LKW-Sattelzug stand in der Rechtsabbiegerspur der Hans-Grade-Allee, um auf die A 113 in Richtung Waltersdorf einzufahren, als sich ein PKW-Fahrer auf der falschen Spur einordnete und anschließend mit dem abbiegenden LKW kollidierte. Verletzt wurde dabei niemand, während sich die Sachschäden auf rund 3.000 Euro summierten.
Schönefelder Kreuz: Kurz vor Mitternacht wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall in den Bereich des Schönefelder Kreuzes gerufen. In der Überfahrt von der A 13 zur A 10 hatte ein geplatzter Reifen einen PKW MERCEDES ins Schleudern gebracht, der daraufhin gegen die Schutzplanke prallte. Während die Insassen unverletzt blieben, musste der Benz bei rund 6.000 Euro Schaden abgeschleppt werden.
Schönefeld: In der Ausfahrt eines Parkplatzes zur Straße Am Seegraben ereignete sich am Freitag kurz vor 10:00 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. Personen kamen bei dem Zusammenstoß eines PKW RENAULT mit einem KIA nicht zu Schaden, während die vorläufige Sachschadensbilanz mit etwa 4.000 Euro angegeben wurde.
Wildau: Der Diebstahl eines MERCEDES-Kleinbusses, der in der Nacht zum Freitag auf einem Grundstück in der Rehfährte stand, wurde der Polizei am Freitagmorgen angezeigt. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Wiederauffinden des silbergrauen Vito.
Mittenwalde: Auf der Yorckstraße war es am Freitag zu einem Auffahrunfall auf Höhe des Pulverturms gekommen, wie der Polizei um 07:45 Uhr gemeldet wurde. Offenbar war ein akutes gesundheitliches Problem eines Autofahrers die Ursache für den Zusammenstoß eines PKW FORD mit einem RENAULT. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, aber bei einem Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro war ein Fahrzeug anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Lübben: Am Donnerstagabend wurde der Polizei ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich gegen 18:00 Uhr auf der Goethestraße ereignet hatte. Ein bislang unbekannter PKW, vermutlich ein VW, war vor einem Fahrradfahrer im Gegenverkehr abgebogen, ohne den Vorrang zu beachten. Der 17-jährige Radfahrer konnte den Zusammenstoß mit dem Auto nicht mehr verhindern und zog sich bei dem nachfolgenden Sturz leichte Verletzungen zu. Da sich der Autofahrer nach kurzem Halt von der Unfallstelle entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen, eingeleitet.
pm/red