Infrastrukturministerin Jutta Lieske hat heute gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, nach vier Jahren Bauzeit die Ortsumgehung Drebkau feierlich für den Verkehr freigegeben. 24,3 Millionen Euro wurden in die rund acht Kilometer lange Strecke investiert und fast eine halbe Million Kubikmeter Erde bewegt.
Jutta Lieske: „Der Neubau der Ortsumgehung Drebkau ist eines der bedeutendsten Bauvorhaben, um die Infrastruktur im Süden Brandenburgs zu verbessern. Die Menschen in Drebkau werden von den Belastungen des Verkehrs befreit und die Stadt kann sich in Zukunft besser entwickeln. Zudem fließt der Verkehr jetzt zügiger und vor allem sicherer über die neue Ortsumgehung. Davon profitiert auch der Wirtschaftsverkehr.”
Im Landkreis Spree-Neiße sichert die Ortsumgehung Drebkau die Verbindung der Bundesstraße 169 als großräumige Straßenverbindung im Zuge der Oder-Lausitz-Strasse. Die Erreichbarkeit der Ziele in der Region zwischen dem Oberzentrum Cottbus und dem Autobahnanschluss Ruhland an die A 13 wird verbessert. Die Ortsdurchfahrt Drebkau wird spürbar vom Durchgangsverkehr entlastet und die Wohn- und Lebensqualität steigt. Die Erreichbarkeit der Industrie- und Gewerbegebiete in Drebkau ist durch ihre Lage in der Nähe bzw. durch die Verknüpfung mit der Ortsumfahrung optimal. Für das Jahr 2012 werden 15.000 Fahrzeuge täglich erwartet.
Die Neubaustrecke verläuft südöstlich von Drebkau bis Domsdorf und ist rund acht Kilometer lang. Die Verbindung mit der alten B 169 und der Kreisstraße zwischen Laubst und Löschen sowie der Landesstraße 52 bei Merkur erfolgt ohne Kreuzungen mit Zu- und Abfahrten. Am Bauende bei Domsdorf befindet sich eine ampelgesteuerte Kreuzung.
Es wurden sieben Brückenbauwerke und acht Otterdurchlässe gebaut. Im Neubauabschnitt werden gesicherte Überholmöglichkeiten geschaffen. Abwechselnd werden dazu zwei Fahrstreifen einer Fahrtrichtung zugewiesen. Mit dem bereits fertigen Abschnitt bis Leuthen/Schorbus kann ein durchgehender Streckenabschnitt im sogenannten 2+1 Betrieb von über zehn Kilometern Länge realisiert werden.
Ein Novum stellt die breite grüne Markierung des Trennstreifens der gegenläufigen Fahrspuren dar. Er soll optisch die Trennung der Fahrstreifen hervorheben und damit die Sicherheit erhöhen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Infrastrukturministerin Jutta Lieske hat heute gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, nach vier Jahren Bauzeit die Ortsumgehung Drebkau feierlich für den Verkehr freigegeben. 24,3 Millionen Euro wurden in die rund acht Kilometer lange Strecke investiert und fast eine halbe Million Kubikmeter Erde bewegt.
Jutta Lieske: „Der Neubau der Ortsumgehung Drebkau ist eines der bedeutendsten Bauvorhaben, um die Infrastruktur im Süden Brandenburgs zu verbessern. Die Menschen in Drebkau werden von den Belastungen des Verkehrs befreit und die Stadt kann sich in Zukunft besser entwickeln. Zudem fließt der Verkehr jetzt zügiger und vor allem sicherer über die neue Ortsumgehung. Davon profitiert auch der Wirtschaftsverkehr.”
Im Landkreis Spree-Neiße sichert die Ortsumgehung Drebkau die Verbindung der Bundesstraße 169 als großräumige Straßenverbindung im Zuge der Oder-Lausitz-Strasse. Die Erreichbarkeit der Ziele in der Region zwischen dem Oberzentrum Cottbus und dem Autobahnanschluss Ruhland an die A 13 wird verbessert. Die Ortsdurchfahrt Drebkau wird spürbar vom Durchgangsverkehr entlastet und die Wohn- und Lebensqualität steigt. Die Erreichbarkeit der Industrie- und Gewerbegebiete in Drebkau ist durch ihre Lage in der Nähe bzw. durch die Verknüpfung mit der Ortsumfahrung optimal. Für das Jahr 2012 werden 15.000 Fahrzeuge täglich erwartet.
Die Neubaustrecke verläuft südöstlich von Drebkau bis Domsdorf und ist rund acht Kilometer lang. Die Verbindung mit der alten B 169 und der Kreisstraße zwischen Laubst und Löschen sowie der Landesstraße 52 bei Merkur erfolgt ohne Kreuzungen mit Zu- und Abfahrten. Am Bauende bei Domsdorf befindet sich eine ampelgesteuerte Kreuzung.
Es wurden sieben Brückenbauwerke und acht Otterdurchlässe gebaut. Im Neubauabschnitt werden gesicherte Überholmöglichkeiten geschaffen. Abwechselnd werden dazu zwei Fahrstreifen einer Fahrtrichtung zugewiesen. Mit dem bereits fertigen Abschnitt bis Leuthen/Schorbus kann ein durchgehender Streckenabschnitt im sogenannten 2+1 Betrieb von über zehn Kilometern Länge realisiert werden.
Ein Novum stellt die breite grüne Markierung des Trennstreifens der gegenläufigen Fahrspuren dar. Er soll optisch die Trennung der Fahrstreifen hervorheben und damit die Sicherheit erhöhen.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft