Kurz vor 8:30 Uhr am Freitagmorgen wurden die Feuerwehren und Rettungskräfte auf die A15 zwischen Roggosen und Forst gerufen. Ein PKW ist auf ein Wohnmobil aufgefahren, daraufhin touchierte das Wohnmobil zuerst die Mittelschutzplanke und danach die Seitenplanke. Der aufgefahrene PKW beschädigte ebenfals die Schutzplanke. Insgesamt wurden drei Personen verletzt, die Autobahn war für längere Zeit in Fahrtrichtung polnischer Grenze voll gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Roggosen abgeleitet.
Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptfeuerwache Cottbus-Madlow sowie der freiwilligen Wehren aus Forst, Kathlow, Sergen und Roggosen. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht, die Bergung der Fahrzeuge dauerte mehrere Stunden. Es enstand ein geschätzter Sachschaden von 65.000 Euro, beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Im weiteren Verlauf des Tages krachte es auf der A15 nochmal, kurz vor 17 Uhr rückten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der freiwilligen Feuerwehren aus Madlow und Gallinchen erneut aus, diesmal zu einem PKW-Unfall zwischen Cottbus-Süd und Roggosen. Auch hier musste die Autobahn gesperrt werden, es kam zu Staus.