Bei einem schweren Unfall auf der A13 zwischen Baruth und Teupitz sind gestern vier Menschen in einem Auto schwer verletzt worden, darunter zwei Kinder. Der 46-jährige Fahrer war mit einem Auto Richtung Berlin unterwegs, dabei ins Schleudern geraten und gegen Warnbaken sowie die Mittelschutzplanke geprallt. Der Fahrer, seine 36-jährige Beifahrerin und zwei Kinder im Alter von sieben und elf Jahren mussten mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser. Warum der Mann mit dem Auto von der Spur abkam, ist noch unklar.
Die Polizei teilte dazu weiter mit:
Bei einem Sachschaden von etwa 5.000 Euro wurde das Auto abgeschleppt. Die zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergung erforderliche Sperrung der A 13 in Fahrtrichtung Berlin wurde um 20:00 Uhr wieder aufgehoben.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Schönefeld: Zwei MERCEDES-LKW kollidierten am Mittwochabend gegen 22:00 Uhr in der Hans-Grade-Allee beim Vorbeifahren. Mit Schäden von insgesamt rund 4.000 Euro blieben beide Fahrzeuge fahrbereit.
Großziethen: Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Donnerstag gewaltsam in mehrere Keller eines Mehrfamilienhauses in der Attilastraße ein und entwendeten nach ersten Erkenntnissen ein Ladegerät und ein Mountainbike. Ein E-Bike wurde zum Abtransport bereitgestellt, die Polizei leitete Ermittlungen ein. Die Höhe der verursachten Schäden ist nicht bekannt.
A 13 bei Bestensee: Drei Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro waren am Mittwoch das Resultat eines Auffahrunfalls in der Anschlussstelle Bestensee auf die
A 13 in Richtung Dresden. Am Stoppschild war ein PKW VW auf ein vor ihm bremsendes Fahrzeug aufgefahren. Die beiden Insassen des gerammten PKW und der Verursacher werden sich bei Bedarf in ambulante medizinische Behandlung begeben, die Autos blieben fahrbereit.
A 13 bei Staakow: Kurz vor 15:00 Uhr wurde der Polizei am Mittwoch ein Verkehrsunfall auf der A 13 zwischen Freiwalde und Staakow gemeldet. Bei starkem Regen war ersten Aussagen zufolge ein MERCEDES-Kleinbus nach links von der Fahrbahn abgekommen. Der VITO war in die Mittelschutzplanke geprallt, wo von vier Feldern die Pfosten abgerissen wurden. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei geschätzten 15.000 Euro Schaden musste ein Abschleppdienst bestellt werden. Die Sperrung zur Absicherung der Unfallstelle konnte um 16:30 Uhr wieder aufgehoben werden.
A 13 bei Staakow: Der Polizei wurde am Mittwochabend ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich im Baustellenbereich zwischen Baruth und Staakow ereignet hatte. Gegen 18:00 Uhr hatte ein MERCEDES-Kleintransporter einen PKW VW seitlich gerammt. Der Verursacher setzte seine Tour fort, ohne den Unfall aufnehmen zu lassen. Verletzt wurde niemand und bei etwa 3.000 Euro Sachschaden blieb der Touran fahrbereit. Gegen den Transporterfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Mittwoch ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich kurz vor 16:30 Uhr auf dem Schulweg ereignet hatte. An einer Ampel hatte ein Mopedfahrer mit seiner SCHWALBE zwei stehende Autos beschädigt und war anschließend bei ROT über die Kreuzung geflüchtet. Im Ergebnis der umgehend eingeleiteten Ermittlungen wurde der mutmaßliche 48-jährige Verursacher aufgesucht, der beim Eintreffen der Beamten sichtbar unter dem Einfluss von Rauschmitteln stand. Nicht nur ein Atemalkoholwert von 0,7 Promille, sondern offensichtlicher Cannabiskonsum mussten festgestellt werden. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst und dem Mann die Einleitung von Ermittlungsverfahren eröffnet.
Königs Wusterhausen: Rund 3.000 Euro Sachschaden waren am Mittwoch gegen 16:45 Uhr das Resultat eines Verkehrsunfalls in der Storkower Straße. Nach der Missachtung des Sicherheitsabstandes war ein PKW VW mit einem FORD zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand.
A 10 bei Schönefeld: Der Fahrer eines MERCEDES-Sattelzuges rief am Mittwochabend um 22:00 Uhr die Polizei, da er kurz vor dem Schönefelder Kreuz einen Verkehrsunfall hatte. Zuvor war er im Baustellenbereich zwischen Rangsdorf und Schönefeld von einem weißen Transporter überholt worden und musste ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei kam der LKW von der Fahrbahn ab und streifte die Schutzplanke, was einen Sachschaden von mehr als 5.000 Euro zur Folge hatte. Da sich der Transporterfahrer der Unfallaufnahme entzogen hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
Wildau: Am Donnerstagmorgen stoppten Polizeibeamte gegen 00:30 Uhr einen PKW VW auf dem Magnolienweg, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Der 29-jährige Autofahrer wies auffällige Ausfallerscheinungen auf, die den Verdacht des Drogenkonsums nahelegten. Da der Mann einen Drogenvortest ablehnte, wurde zur Sicherung gerichtsfester Beweise eine Blutprobe notwendig, der er sich aktiv widersetzte. Da er gegenüber den Beamten und der Ärztin mehrfach äußerte, unter einem akuten psychischen Problem zu leiden, wurde seine Überweisung in stationäre fachmedizinische Betreuung veranlasst. Weitere Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Wildau: Auf der Bundesstraße 179 ereignete sich am Donnerstag wenige Minuten vor 10:00 Uhr ein Verkehrsunfall. Nach der Missachtung der Vorfahrt zwischen dem Abzweig Wildau und der BAB 10 war ein PKW BMW mit einem RENAULT zusammengestoßen. Ein 57-jähriger Autofahrer hatte dabei einen Schock erlitten und wurde ins Krankenhaus gebracht. Bei einem Gesamtschaden von schätzungsweise 15.000 Euro musste der BMW abgeschleppt werden. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes war die Kreuzung bis etwa 11:00 Uhr voll gesperrt.
Lübben: Der Polizei wurde am Mittwochnachmittag angezeigt, dass Unbekannte im Tagesverlauf einen PKW SEAT aufgebrochen hatten, der Am kleinen Hain geparkt war. Nach der Zerstörung einer Seitenscheibe war das Navigationssystem gestohlen worden. Am Donnerstagmorgen wurde ein weiteres aufgebrochenes Auto gemeldet. Ein an der Sternstraße abgestellter VW war in der gleichen Weise beschädigt und aus dem Wageninneren eine Geldbörse gestohlen worden. Im Verlauf des Vormittages wurde ein dritter Einbruch in einen PKW gemeldet, der offenbar in der gleichen Weise auf einem Parkplatz am Lehnigksberger Weg angegriffen wurde. Ersten Aussagen zufolge wurde jedoch nichts gestohlen. In allen drei Fällen hat inzwischen die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Lübben: Kurz nach 16:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch auf die Frankfurter Straße gerufen, um einen Verkehrsunfall aufzunehmen. Nach der Missachtung der Vorfahrt war ein PKW BMW mit einem RENAULT-Kleinwagen zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei offenbar niemand und bei geschätzten 3.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrtüchtig.
Bersteland: Polizeibeamte kontrollierten auf dem Rastplatz Bersteland am Mittwochabend einen TOYOTA-Fahrer, der offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen war. Der Drogenvortest bei dem 34-Jährigen zeigte positive Reaktionen auf Amphetamine an, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe in einer Klinik veranlasst wurde.
Bersteland: Am Donnerstagvormittag wurde der Polizei ein Fahrzeugdiebstahl angezeigt, der in der vergangenen Nacht in Niewitz verübt worden war. Von einem Parkplatz an der Van-der-Falk-Allee war ein MERCEDES-Transporter entwendet worden. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Wiederauffinden des rot-weißen Sprinters.
red/Presseinfo