Bei ihrem heutigen Treffen in Groß Gastrose haben Kritiker der Braunkohlennutzung aus Polen und Deutschland eine Resolution an die Teilnehmer Klimagipfels in Kopenhagen verabschiedet.
Resolution als *.pdf
“Wir sehen in der Verbrennung von Braunkohle für uns und für die Welt kein zukunftsfähiges Wirtschaftshandeln. Sie ist in hohem Maße unverantwortlich und muß mittelfristig beendet werden.” heißt es in der Resolution, die an einer Brücke über den Grenzfluß Neiße verabschiedet wurde.
Die deutschen Vertreter gratulierten zuvor den polnischen Bürgerinitiativen, die in beiden von neuen Tagebauplänen bedrohten Kommunen Bürgerentscheide klar gewonnen haben. Zum Treffen haben neben Vereinen und Verbänden Politikern mehrerer Parteien aufgerufen. Zu den Teilnehmern sprachen der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Wolfgang Nešković (DIE LINKE) sowie Wolfgang Renner von Bündnis90/Die Grünen, Grußworte überbrachten die CDU-Ortsgruppe Proschim sowie die Bürgerinitiative der polnischen Nachbarorte Gubin und Brody.
Hintergrund:
Am 8.November entschieden sich die Bewohner im polnischen Gubin in einem Bürgerentscheid gegen neue Tagebaupläne östlich der Neiße. Auf der deutschen Seite versucht der Konzern Vattenfall weiterhin das Tagebauvorhaben Jänschwalde-Nord durchzusetzen. Der Veranstaltungsort Groß Gastrose geriete dabei in eine unzumutbare Insellage zwischen dem Tagebau und der Neißegrenze, den Orten Grabko, Kerkwitz und Atterwasch droht die komplette Zerstörung. Parallel läuft in Brandenburg ein Planverfahren zur von Vattenfall geplanten Abbaggerung von Proschim, Bahnsdorf und Teilen von Welzow (Tagebau Welzow II) sowie in Sachsen zur Umsiedlung der Orte Mühlrose, Rohne, Mulkwitz und Teilen von Schleife (Tagebau Nochten).
Die heutige Veranstaltung wurde von den folgenden Gruppen unterstützt:
Agenda 21 der Gemeinde Schenkendöbern, Attac Cottbus, BUND, Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Ortsgruppe Proschim, DIE LINKE Kreisverband Lausitz, evangelische Kirchgemeinde Guben, GRÜNE LIGA, Klinger Runde, MdB Wolfgang Nešković, NABU
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Foto 1 und 3 © Thomas Burchardt, Christian Huschga
Foto 2: Neissebrücke bei Albertinenaue, © Frank Gutschmidt
Bei ihrem heutigen Treffen in Groß Gastrose haben Kritiker der Braunkohlennutzung aus Polen und Deutschland eine Resolution an die Teilnehmer Klimagipfels in Kopenhagen verabschiedet.
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“Wir sehen in der Verbrennung von Braunkohle für uns und für die Welt kein zukunftsfähiges Wirtschaftshandeln. Sie ist in hohem Maße unverantwortlich und muß mittelfristig beendet werden.” heißt es in der Resolution, die an einer Brücke über den Grenzfluß Neiße verabschiedet wurde.
Die deutschen Vertreter gratulierten zuvor den polnischen Bürgerinitiativen, die in beiden von neuen Tagebauplänen bedrohten Kommunen Bürgerentscheide klar gewonnen haben. Zum Treffen haben neben Vereinen und Verbänden Politikern mehrerer Parteien aufgerufen. Zu den Teilnehmern sprachen der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Wolfgang Nešković (DIE LINKE) sowie Wolfgang Renner von Bündnis90/Die Grünen, Grußworte überbrachten die CDU-Ortsgruppe Proschim sowie die Bürgerinitiative der polnischen Nachbarorte Gubin und Brody.
Hintergrund:
Am 8.November entschieden sich die Bewohner im polnischen Gubin in einem Bürgerentscheid gegen neue Tagebaupläne östlich der Neiße. Auf der deutschen Seite versucht der Konzern Vattenfall weiterhin das Tagebauvorhaben Jänschwalde-Nord durchzusetzen. Der Veranstaltungsort Groß Gastrose geriete dabei in eine unzumutbare Insellage zwischen dem Tagebau und der Neißegrenze, den Orten Grabko, Kerkwitz und Atterwasch droht die komplette Zerstörung. Parallel läuft in Brandenburg ein Planverfahren zur von Vattenfall geplanten Abbaggerung von Proschim, Bahnsdorf und Teilen von Welzow (Tagebau Welzow II) sowie in Sachsen zur Umsiedlung der Orte Mühlrose, Rohne, Mulkwitz und Teilen von Schleife (Tagebau Nochten).
Die heutige Veranstaltung wurde von den folgenden Gruppen unterstützt:
Agenda 21 der Gemeinde Schenkendöbern, Attac Cottbus, BUND, Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Ortsgruppe Proschim, DIE LINKE Kreisverband Lausitz, evangelische Kirchgemeinde Guben, GRÜNE LIGA, Klinger Runde, MdB Wolfgang Nešković, NABU
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Foto 1 und 3 © Thomas Burchardt, Christian Huschga
Foto 2: Neissebrücke bei Albertinenaue, © Frank Gutschmidt
Bei ihrem heutigen Treffen in Groß Gastrose haben Kritiker der Braunkohlennutzung aus Polen und Deutschland eine Resolution an die Teilnehmer Klimagipfels in Kopenhagen verabschiedet.
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“Wir sehen in der Verbrennung von Braunkohle für uns und für die Welt kein zukunftsfähiges Wirtschaftshandeln. Sie ist in hohem Maße unverantwortlich und muß mittelfristig beendet werden.” heißt es in der Resolution, die an einer Brücke über den Grenzfluß Neiße verabschiedet wurde.
Die deutschen Vertreter gratulierten zuvor den polnischen Bürgerinitiativen, die in beiden von neuen Tagebauplänen bedrohten Kommunen Bürgerentscheide klar gewonnen haben. Zum Treffen haben neben Vereinen und Verbänden Politikern mehrerer Parteien aufgerufen. Zu den Teilnehmern sprachen der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Wolfgang Nešković (DIE LINKE) sowie Wolfgang Renner von Bündnis90/Die Grünen, Grußworte überbrachten die CDU-Ortsgruppe Proschim sowie die Bürgerinitiative der polnischen Nachbarorte Gubin und Brody.
Hintergrund:
Am 8.November entschieden sich die Bewohner im polnischen Gubin in einem Bürgerentscheid gegen neue Tagebaupläne östlich der Neiße. Auf der deutschen Seite versucht der Konzern Vattenfall weiterhin das Tagebauvorhaben Jänschwalde-Nord durchzusetzen. Der Veranstaltungsort Groß Gastrose geriete dabei in eine unzumutbare Insellage zwischen dem Tagebau und der Neißegrenze, den Orten Grabko, Kerkwitz und Atterwasch droht die komplette Zerstörung. Parallel läuft in Brandenburg ein Planverfahren zur von Vattenfall geplanten Abbaggerung von Proschim, Bahnsdorf und Teilen von Welzow (Tagebau Welzow II) sowie in Sachsen zur Umsiedlung der Orte Mühlrose, Rohne, Mulkwitz und Teilen von Schleife (Tagebau Nochten).
Die heutige Veranstaltung wurde von den folgenden Gruppen unterstützt:
Agenda 21 der Gemeinde Schenkendöbern, Attac Cottbus, BUND, Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Ortsgruppe Proschim, DIE LINKE Kreisverband Lausitz, evangelische Kirchgemeinde Guben, GRÜNE LIGA, Klinger Runde, MdB Wolfgang Nešković, NABU
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Foto 1 und 3 © Thomas Burchardt, Christian Huschga
Foto 2: Neissebrücke bei Albertinenaue, © Frank Gutschmidt
Bei ihrem heutigen Treffen in Groß Gastrose haben Kritiker der Braunkohlennutzung aus Polen und Deutschland eine Resolution an die Teilnehmer Klimagipfels in Kopenhagen verabschiedet.
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“Wir sehen in der Verbrennung von Braunkohle für uns und für die Welt kein zukunftsfähiges Wirtschaftshandeln. Sie ist in hohem Maße unverantwortlich und muß mittelfristig beendet werden.” heißt es in der Resolution, die an einer Brücke über den Grenzfluß Neiße verabschiedet wurde.
Die deutschen Vertreter gratulierten zuvor den polnischen Bürgerinitiativen, die in beiden von neuen Tagebauplänen bedrohten Kommunen Bürgerentscheide klar gewonnen haben. Zum Treffen haben neben Vereinen und Verbänden Politikern mehrerer Parteien aufgerufen. Zu den Teilnehmern sprachen der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Wolfgang Nešković (DIE LINKE) sowie Wolfgang Renner von Bündnis90/Die Grünen, Grußworte überbrachten die CDU-Ortsgruppe Proschim sowie die Bürgerinitiative der polnischen Nachbarorte Gubin und Brody.
Hintergrund:
Am 8.November entschieden sich die Bewohner im polnischen Gubin in einem Bürgerentscheid gegen neue Tagebaupläne östlich der Neiße. Auf der deutschen Seite versucht der Konzern Vattenfall weiterhin das Tagebauvorhaben Jänschwalde-Nord durchzusetzen. Der Veranstaltungsort Groß Gastrose geriete dabei in eine unzumutbare Insellage zwischen dem Tagebau und der Neißegrenze, den Orten Grabko, Kerkwitz und Atterwasch droht die komplette Zerstörung. Parallel läuft in Brandenburg ein Planverfahren zur von Vattenfall geplanten Abbaggerung von Proschim, Bahnsdorf und Teilen von Welzow (Tagebau Welzow II) sowie in Sachsen zur Umsiedlung der Orte Mühlrose, Rohne, Mulkwitz und Teilen von Schleife (Tagebau Nochten).
Die heutige Veranstaltung wurde von den folgenden Gruppen unterstützt:
Agenda 21 der Gemeinde Schenkendöbern, Attac Cottbus, BUND, Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Ortsgruppe Proschim, DIE LINKE Kreisverband Lausitz, evangelische Kirchgemeinde Guben, GRÜNE LIGA, Klinger Runde, MdB Wolfgang Nešković, NABU
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
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