Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als neu gewählter brandenburgischer Ministerpräsident hob Matthias Platzeck gestern die Notwendigkeit des Ausgleichs zwischen Ökonomie und Ökologie hervor. Auf der Bundesdelegiertenversammlung des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) in der Potsdamer Staatskanzlei zitierte Platzeck eine Passage aus dem Koalitionsvertrag, die für ihn einen „Schlüsselsatz“ darstellt: „Ökologisches Handeln ist eine Frage der Gerechtigkeit.“ Für ihn sei dieser Anspruch ein Leitgedanke, der sich durch viele Politikbereiche des Koalitionsvertrags ziehe.
„Nutzen, Schätzen und Schützen der Umwelt“ müsse jedoch „immer wieder austariert und in Einklang gebracht werden“, so Platzeck. Dabei habe der NABU bisher als Partner und kritischer Begleiter der Landespolitik eine zentrale Rolle eingenommen. Platzeck appellierte an den NABU, neben dieser Rolle vermehrt auch die des Vermittlers einzunehmen. „Ökologie ist inzwischen zum Querschnittsthema geworden und wird immer komplexer. Das macht es für die Bevölkerung nicht leicht, zumal viele neuere Umweltthemen in der öffentlichen Diskussion emotional aufgeladen und zerrissen werden, ehe überhaupt ein Grundwissen zu den Sachfragen aufgebaut werden konnte“, sagte Platzeck.
Als Beispiel führte er den Bereich Energie an. Technische Anlagen für umweltschonende Energieerzeugungsvarianten stießen teilweise auf erhebliche Akzeptanzprobleme. „Es muss uns gelingen, eine viel differenziertere Diskussion über Möglichkeiten und Risiken, aber auch über Notwendigkeiten zu führen“, so Platzeck. „Nein zu sagen ist einfach. Einen Kompromiss zu finden, ist die eigentliche Kunst. Dafür braucht es qualifizierte Kommunikation und Akteure wie den NABU.“
Quelle: Staatskanzlei
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als neu gewählter brandenburgischer Ministerpräsident hob Matthias Platzeck gestern die Notwendigkeit des Ausgleichs zwischen Ökonomie und Ökologie hervor. Auf der Bundesdelegiertenversammlung des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) in der Potsdamer Staatskanzlei zitierte Platzeck eine Passage aus dem Koalitionsvertrag, die für ihn einen „Schlüsselsatz“ darstellt: „Ökologisches Handeln ist eine Frage der Gerechtigkeit.“ Für ihn sei dieser Anspruch ein Leitgedanke, der sich durch viele Politikbereiche des Koalitionsvertrags ziehe.
„Nutzen, Schätzen und Schützen der Umwelt“ müsse jedoch „immer wieder austariert und in Einklang gebracht werden“, so Platzeck. Dabei habe der NABU bisher als Partner und kritischer Begleiter der Landespolitik eine zentrale Rolle eingenommen. Platzeck appellierte an den NABU, neben dieser Rolle vermehrt auch die des Vermittlers einzunehmen. „Ökologie ist inzwischen zum Querschnittsthema geworden und wird immer komplexer. Das macht es für die Bevölkerung nicht leicht, zumal viele neuere Umweltthemen in der öffentlichen Diskussion emotional aufgeladen und zerrissen werden, ehe überhaupt ein Grundwissen zu den Sachfragen aufgebaut werden konnte“, sagte Platzeck.
Als Beispiel führte er den Bereich Energie an. Technische Anlagen für umweltschonende Energieerzeugungsvarianten stießen teilweise auf erhebliche Akzeptanzprobleme. „Es muss uns gelingen, eine viel differenziertere Diskussion über Möglichkeiten und Risiken, aber auch über Notwendigkeiten zu führen“, so Platzeck. „Nein zu sagen ist einfach. Einen Kompromiss zu finden, ist die eigentliche Kunst. Dafür braucht es qualifizierte Kommunikation und Akteure wie den NABU.“
Quelle: Staatskanzlei
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als neu gewählter brandenburgischer Ministerpräsident hob Matthias Platzeck gestern die Notwendigkeit des Ausgleichs zwischen Ökonomie und Ökologie hervor. Auf der Bundesdelegiertenversammlung des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) in der Potsdamer Staatskanzlei zitierte Platzeck eine Passage aus dem Koalitionsvertrag, die für ihn einen „Schlüsselsatz“ darstellt: „Ökologisches Handeln ist eine Frage der Gerechtigkeit.“ Für ihn sei dieser Anspruch ein Leitgedanke, der sich durch viele Politikbereiche des Koalitionsvertrags ziehe.
„Nutzen, Schätzen und Schützen der Umwelt“ müsse jedoch „immer wieder austariert und in Einklang gebracht werden“, so Platzeck. Dabei habe der NABU bisher als Partner und kritischer Begleiter der Landespolitik eine zentrale Rolle eingenommen. Platzeck appellierte an den NABU, neben dieser Rolle vermehrt auch die des Vermittlers einzunehmen. „Ökologie ist inzwischen zum Querschnittsthema geworden und wird immer komplexer. Das macht es für die Bevölkerung nicht leicht, zumal viele neuere Umweltthemen in der öffentlichen Diskussion emotional aufgeladen und zerrissen werden, ehe überhaupt ein Grundwissen zu den Sachfragen aufgebaut werden konnte“, sagte Platzeck.
Als Beispiel führte er den Bereich Energie an. Technische Anlagen für umweltschonende Energieerzeugungsvarianten stießen teilweise auf erhebliche Akzeptanzprobleme. „Es muss uns gelingen, eine viel differenziertere Diskussion über Möglichkeiten und Risiken, aber auch über Notwendigkeiten zu führen“, so Platzeck. „Nein zu sagen ist einfach. Einen Kompromiss zu finden, ist die eigentliche Kunst. Dafür braucht es qualifizierte Kommunikation und Akteure wie den NABU.“
Quelle: Staatskanzlei
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als neu gewählter brandenburgischer Ministerpräsident hob Matthias Platzeck gestern die Notwendigkeit des Ausgleichs zwischen Ökonomie und Ökologie hervor. Auf der Bundesdelegiertenversammlung des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) in der Potsdamer Staatskanzlei zitierte Platzeck eine Passage aus dem Koalitionsvertrag, die für ihn einen „Schlüsselsatz“ darstellt: „Ökologisches Handeln ist eine Frage der Gerechtigkeit.“ Für ihn sei dieser Anspruch ein Leitgedanke, der sich durch viele Politikbereiche des Koalitionsvertrags ziehe.
„Nutzen, Schätzen und Schützen der Umwelt“ müsse jedoch „immer wieder austariert und in Einklang gebracht werden“, so Platzeck. Dabei habe der NABU bisher als Partner und kritischer Begleiter der Landespolitik eine zentrale Rolle eingenommen. Platzeck appellierte an den NABU, neben dieser Rolle vermehrt auch die des Vermittlers einzunehmen. „Ökologie ist inzwischen zum Querschnittsthema geworden und wird immer komplexer. Das macht es für die Bevölkerung nicht leicht, zumal viele neuere Umweltthemen in der öffentlichen Diskussion emotional aufgeladen und zerrissen werden, ehe überhaupt ein Grundwissen zu den Sachfragen aufgebaut werden konnte“, sagte Platzeck.
Als Beispiel führte er den Bereich Energie an. Technische Anlagen für umweltschonende Energieerzeugungsvarianten stießen teilweise auf erhebliche Akzeptanzprobleme. „Es muss uns gelingen, eine viel differenziertere Diskussion über Möglichkeiten und Risiken, aber auch über Notwendigkeiten zu führen“, so Platzeck. „Nein zu sagen ist einfach. Einen Kompromiss zu finden, ist die eigentliche Kunst. Dafür braucht es qualifizierte Kommunikation und Akteure wie den NABU.“
Quelle: Staatskanzlei