Das Herzensprojekt der Südbrandenburger Johanniter kommt Schritt für Schritt voran. Am Dienstag wurde im Spreewaldort Burg der Grundstein für das künftige Kinderhaus Pusteblume gelegt. Die Johanniter nutzten die Gelegenheit, um sich bei ihren bisherigen Spendern und Unterstützern zu bedanken und eine weitere Spendenaktion ins Leben zu rufen.
Zum aktuellen Projektstand spricht mit uns Johanniter-Regionalvorstand Andreas Berger-Winkler im Titelvideo.
Stolz und sogar einzelne Freudentränen sind bei der feierlichen Grundsteinlegung Ausdruck vieler Mitarbeiter, Helfer und Projektbegleiter. Das Ergebnis jahrelanger Anstrengungen wird nun auf dem Baugrundstück Stück für Stück sichtbar. Dass die Anstrengungen weiterhin anhalten, wissen die Johanniter. So sind die Bemühungen um Baufirmen und angemessenen Baukosten bei der derzeitigen Auftragslage in der Baubranche durchaus kräftezehrend. Während die Zusammenarbeit mit dem Landkreis und dem Amt vor Ort immer wieder gelobt wird, wünschten sich die Johanniter vor allem mehr Unterstützung der Landes- bzw. Bundespolitik für ihr Projekt. Umso wichtiger scheint derzeit die große Spendenbereitschaft für das Kinderhaus aus der Region. Ob Einzelpersonen, Kitagruppen, Erlöse aus Veranstaltungen oder große Firmenspenden – mehr als eine Million Euro konnten die Johanniter bereits entgegennehmen. Mit der Grundsteinlegung ist nun ebenfalls ein neues Spendenprojekt gestartet. Unterstützer können einen Stein erwerben, der dann im Haus verbaut wird (mehr dazu im Video).
Im Kinderhaus Pusteblume sollen schwerkranke Kinder und deren Familien unter professioneller Betreuung eine Auszeit vom Alltag nehmen können. Ebenfalls entsteht eine Wohngruppe, in der betreuungsbedürftige Kinder und Jugendliche temporär leben können.
Über die Arbeit des Johanniter Kinderpflegedienstes und das geplante „Kinderhaus Pusteblume“ haben wir mit Andres Berger-Winkler ausführlich berets im März gesprochen:
red