Mittenwalde: Rettungskräfte und Polizei wurden am Samstagmorgen auf die Landstraße zwischen Brusendorf und Ragow gerufen, da sich dort ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Kurz vor 04:00 Uhr war ein PKW KIA nach rechts von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 19-jährige Fahrer wurde dabei eingeklemmt und musste befreit werden. Mit lebensbedrohlichen Verletzungen wurde er per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Der PKW musste abgeschleppt werden. Bis 06:00 Uhr blieb die Landstraße zur Absicherung des Rettungseinsatzes voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern bis zur Stunde an.
Königs Wusterhausen: An der Einmündung der Schloss- zur Potsdamer Straße ereignete sich am Sonntag ein Verkehrsunfall, wie der Polizei um 17:00 Uhr gemeldet wurde. Nach der Missachtung der Vorfahrt hatte ein PKW NISSAN eine Fahrradfahrerin angestoßen. Die Frau stürzte und zog sich dabei Verletzungen zu, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der verursachte Sachschaden wurde mit mehr als 1.000 Euro angegeben.
BAB 13 bei Bestensee: Auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlin ereignete sich Sonntagabend ein Verkehrsunfall zwischen Groß Köris und Bestensee. Kurz nach 23:00 Uhr war ein PKW OPEL auf Höhe des Rastplatzes „Am Kahlberg“ auf den Sattelauflieger eines LKW geprallt. Der 47-jährige PKW-Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem geschätzten Schaden von etwa 7.500 Euro wurde für den PKW ein Abschleppdienst gerufen.
Königs Wusterhausen: Am Montagvormitttag wurde der Polizei um 07:15 Uhr ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich an der Ecke des Kirch- zum Schlossplatz ereignet hatte. Ein bislang unbekannter PKW, vermutlich ein SKODA, hatte beim Spurwechsel andere Fahrzeuge gefährdet, so dass es in der Folge zur Kollision eines PKW DACIA mit einem FORD kam. Verletzt wurde dabei niemand, während sich die Sachschäden auf etwa 5.000 Euro summierten. Da sich der Verursacher pflichtwidrig entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht, verbunden mit Fahndungsmaßnahmen, eingeleitet.
Schönefeld: Polizeibeamte stoppten am Sonntagnachmitttag einen PKW SKODA auf dem Schwalbenweg, dessen Fahrer offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen war. Drogenvortests bei dem 24-jährigen Slowaken zeigten positive Reaktionen auf Kokain und Cannabisprodukte an. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurden Blutproben veranlasst.
Schönefeld: Am Sonntagabend wurde der Polizei ein Diebstahl angezeigt, der am Willy-Brandt-Platz verübt worden war. Nach dem gewaltsamen Eindringen war aus einem PKW VW ein Laptop entwendet worden. Der bislang absehbare Schaden wurde mit rund 2.000 Euro angegeben. Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Schönefeld: Am Montagmorgen wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 96a gerufen. Kurz vor 06:30 Uhr war ein PKW SMART auf der Kreuzung in Richtung Zossen gegen einen Ampelmast geprallt, so dass bei rund 3.000 Euro Schaden ein Abschleppdienst bestellt werden musste. Die Fahrerin blieb unverletzt, aber für die Ampel musste eine Servicefirma gerufen werden.
Schwielochsee: Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntagnachmittag gegen 15:00 Uhr über einen Brandausbruch zwischen Groß Liebitz und Lieberose informiert. Auf einer Fläche von etwa einem Hektar war auf dem munitionsbelasteten Gelände ein Feuer im Waldgebiet ausgebrochen. Neben der Organisation der Löscharbeiten wurden gleichzeitig weitere Untersuchungen der bereits bestehenden Ermittlungsgruppe eingeleitet.
Heidesee: In einer Gartenanlage an der Kolberger Straße in Blossin war am Montagmorgen ein Brand ausgebrochen, der gegen 00:45 Uhr gemeldet wurde. Ein Räucherofen, der auf einem Grundstück in einem Nebengelass betrieben wurde, war offenbar die Ursache des Brandausbruchs. Der 65-jährige Inhaber hatte sich beim Löschversuch leichte Verletzungen zugezogen. Das Feuer war dennoch auf den Schuppen und einen Kabelmasten übergegriffen, bevor es durch die Feuerwehr gelöscht wurde. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor. In den frühen Morgenstunden musste zur Absicherung des Löscheinsatzes die Straße voll gesperrt werden, um 03:00 Uhr war die Kolberger Straße wieder frei. Wegen des Verdachtes einer fahrlässigen Brandstiftung wurden Ermittlungen aufgenommen, am Vormittag kamen Kriminaltechniker zum Einsatz.
pm/red