Eisenhüttenstadt. Über Grenzen hinweg voneinander lernen, miteinander innovativ kochen und die Gastronomie zusammen voranbringen: Das ist die Idee hinter dem „Interreg“-Projekt„Grenzübergreifende Bildung für die Branchen Gastronomie und Lebensmittel im polnisch- deutschen Grenzgebiet“.
Eisenhüttenstadts Bürgermeister Frank Balzer begrüßte zusammenmit dem Leiter des Qualifizierungscentrums der Wirtschaft (QCW), Ralf Hillburger, und Küchenmeister und Ausbilder Torsten Kleinschmidt vom „GastronoimieCentrum“ die polnischen Gäste von der Gastronomie- und Hotelfachschule aus Gorzow.
„Eine solches Projekt stellt einen Meilenstein im grenzüberschreitenden Austausch in der Ausbildung und Wirtschaft dar“, sagte Frank Balzer. Das Stadtoberhaupt verwies auf die lange Erfahrung und Tradition in der Qualifizierung von Arbeitskräften des QCW und der Verbindung zu den polnischen Nachbarn mit der gleichen Intention. „Als Stadt unterstützen wir diese Art der Austausche sehr und freuen uns, dass es einen so großen gegenseitigen Anklang findet.“ Ralf Hillburger bekräftigte, wie sehr dieses Projekt beide Seiten unterstützen und es gleichzeitig mit Ideen gegenseitig voranbringen.
Herauskommen soll, so die Initiatoren um Ralf Hillburger und seinem polnischen Kollegen und Projektpartner Zespol Szkol, „eine Verstärkung der grenzüberschreitenden Kooperation durch Erfahrungsaustausch im Gastronomie- und Lebensmittelbereich und die Modifizierun des Bildungsangebotes, angepasst an den jeweiligen regionalen Arbeitsmarkt“. Frank Balzer betonte zum Abschluss seiner kleinen Ansprache: „Ich wünsche dem Projekt alles Gute, viel Erfolg und in der Zukunft weiter innovative Ideen, denn das Handwerk ist einer der entwicklungs- und wandlungsfähigsten Bereiche in unserer Region hier entlang der Oder.“
pm/red