Senftenberg. Seit dem 1. Oktober leitet Prof. Dr. Dr. Kurt J. G. Schmailzl die Klinik für Innere Medizin mit dem Bereich der Kardiologie im Klinikum Niederlausitz in Senftenberg. Bereits letzte Woche Montag (24.09.) wurde er dem Ärzte- und Pflegeteam der Inneren Medizin vorgestellt. Ihm ist die Positionierung der Klinik für die kommenden Jahre und die Ausrichtung ihres Versorgungsangebots ein Anliegen.
Prof. Dr. Dr. Schmailzl ist Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunktbezeichnung Kardiologie und internistische Intensivmedizin. Die Ärzte und Pflegekräfte freuen sich über die Expertise des erfahrenen Spezialisten.
Schmailzl wurde 1952 in München geboren und studierte in München und Berlin Medizin, Sozialwissenschaften, Physik sowie Kunstgeschichte. Er schloss die drei erstgenannten Studien ab und promovierte in Medizin und Soziologie. Er begann seine Laufbahn in der experimentellen Herzchirurgie; seine medizinische Dissertation beschäftigt sich mit der Frage, ob eine Regelung des künstlichen Herzens nötig und wie sie heute möglich sei. Er war anschließend an den Deutschen Herzzentren in München und Berlin in der Kardiologie sowie am Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin im Bereich der Intensivmedizin tätig. Als Professor für Innere Medizin und Kardiologie lehrt er an der Universität Rostock. Er hat darüber hinaus eine Professur für Medizinische Soziologie und Versorgungsforschung an der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) inne.
Von 1992 bis Ende September diesen Jahres war er als Chefarzt der Medizinischen Klinik A (Schwerpunkt Kardiologie mit kardiovaskulärer & -pulmonaler Medizin, Hämostaseologie, Hypertensiologie/Nephrologie mit Dialyse) und Departmentleiter an den Ruppiner Kliniken in Neuruppin, Hochschulklinikum der MHB, tätig.
Auch für die Mitarbeiter der Intensivmedizin in Senftenberg unter dem leitenden Oberarzt, Dr. med. Reinhart Kunze sowie der neuen Pflegefachleitung Charlotte Loch, steht Prof. Schmailzl während seiner Zeit im Klinikum als Ansprechpartner und Berater zur Verfügung.
Voraussichtlich zu Beginn des kommenden Jahres sollen die Chefarztpositionen für die Klinik für Innere Medizin/Kardiologie sowie für die Intensivmedizin neu besetzt werden; derzeit finden die Gespräche mit den potentiellen Kandidaten statt.
Foto: Ruppiner Kliniken GmbH
pm/red