Am Morgen schrillten die Alarmglocken in Spree-Neiße und Dahme-Spreewald. Der Einsatzort war altbekannt. Die Liberoser Heide zwischen Byhlen und Klein Liebitz. Dort hatten Einsatzkräfte aus Dahme-Spreewald, die das ganze Wochenende schon unterwegs sind um Glutnester zu löschen und die Heide zu beobachten, ein erneutes Aufflammen entdeckt. Etwa ein halber Hektar stand in Flammen.
Es handelt sich um die sogenannte “rote Zone”. Gebiet das mit Munition belastet ist und von Einsatzkräften möglichst gemieden wird. Feuerwehren aus Byhleguhre, Neu Zauche, Goyatz, Straupitz, Jamlitz, Alt Zauche vom Amt Lieberose und vom Landkreis Dahme-Spreewald ansich wurden gerufen, ebenso wie aus dem Nachbarlandkreis Spree-Neiße die Wehren aus Pinnow, Drachhausen und Peitz.
Die Leitstelle Lausitz weißt noch einmal eindringlich darauf hin, die Leiberoser Heide derzeit sowohl zu Fuß als auch mit dem Auto zu meiden!
Vergangene Woche standen erneut bis zu 200 Hektar in Flammen, Bundespolizei und Bundeswehr unterstützten die Löscharbeiten ebenso wie viele Feuerwehren aus ganz Südbrandenburg.