In der Kreisverwaltung haben am 10.09.2018 die neuen Auszubildenden und Studierenden ihren Job beim Landkreis Elbe-Elster angetreten. Begrüßt wurden sie mit einer kleinen Feierstunde durch Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, der die jungen Leute, die sich nach Abschluss der zehnten Klasse oder dem bestandenen Abitur für eine Ausbildung oder ein Studium in der Verwaltung entschlossen haben.
Der Landkreis Elbe-Elster setzt weiterhin Zeichen als zuverlässiges Ausbildungsunternehmen, denn zum offiziellen Start der Ausbildung kamen gleich 19 neue Auszubildende/Studierende in die Kreisverwaltung – so viele wie noch nie. So begannen bereits am 01.08.2018 zwei Kaufleute für Büromanagement und zwei Straßenwärter (letztmalig 2014 ein ausgelernter Azubi). Zum 01.09.2018 weitere vier Verwaltungsfachangestellte, eine Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, drei Studierende im Studiengang „Öffentliche Verwaltung Brandenburg“, ein Studierender im Studiengang Verwaltungsinformatik (erstmalig) sowie zwei Vermessungstechnikerinnen. Weiterhin werden zum 01.10.2018 vier Notfallsanitäter ihre Ausbildung beim Rettungsdienst des Landkreises beginnen. Besonders Landrat Christian Heinrich-Jaschinski freute es, dass sich die jungen Leute für eine Ausbildung in der Kreisverwaltung entscheiden haben und das, so versprach er, mit besten Übernahmechancen. Er sagte: „Wir als Arbeitgeber bilden nicht nur so ein bisschen aus, sondern in vollem Umfang. Wir sind Dienstleister für über 100.000 Menschen und wollen mit unserer Arbeit das Miteinander und das Vorwärtskommen fördern und nicht behindern. Danach handeln die Mitarbeiter bereits jetzt. Leute wie „Baumann & Clausen“ werden Sie hier nicht finden.“
Insgesamt gab es von 1993 bis 2017 gleich 209 Abgänger, davon sind bereits über 150 ehemalige Azubis in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen worden. Dies entspricht einer Übernahmequote von 73 %. Momentan stehen in den drei Lehrjahren 40 Auszubildende und Studierende beim Landkreis in der Ausbildung.
Die Ausbildung beginnt zunächst mit einer Einführungswoche, in der die „Neuen“ sich zum Beispiel mit Strukturen, Stellung und Aufgaben des Ausbildungsbetriebes, mit dem Ausbildungsablauf, Dienstanweisungen sowie dem Datenschutz und der Datensicherheit vertraut machen. Was erwartet nun die neuen Azubis seit ihrem Ausbildungsbeginn in der Kreisverwaltung? Eine 3-jährige anspruchsvolle und qualifizierte Ausbildung, die ständige Anleitung und Unterstützung durch die Ausbilderinnen und Ausbilder in den Fachämtern, durch die Ausbildungsleitung und die Jugend- und Auszubildendenvertretung, natürlich die Berufsschule und überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen. Neben der Praxis in der Kreisverwaltung sind die Ausbildungsorte für den theoretischen Teil das Niederlausitzer Studieninstitut, die Technische Hochschule Wildau, die Akademie der Gesundheit in Bad Saarow, das überbetriebliche Ausbildungszentrum in Brandenburg und Frankfurt (Oder) und natürlich die Berufsschulen als Partner der dualen Ausbildung.
pm/red