Kurz vor 08:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall auf die A 13 in Richtung Berlin gerufen. Zwischen den Anschlussstellen Duben und Freiwalde war ein Peugot-Kleinwagen von der Fahrbahn abgekommen und auf der angrenzenden Wiese gelandet. Der Unfall ansich verlief für die Insassen relativ glimpflich, die 54-jährige Fahrerin als auch ihre 30-jährige Beifahrerin hatten Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch versorgt wurden. Eine erste Bilanz der Sachschäden wurde mit rund 10.000 Euro angegeben, der Abschleppdienst wurde angefordert. Es hätte aber auch schlimmer ausgehen können, dann wäre eine schnelle Anfahrt der Rettungskräfte zur Unfallstelle entscheidend sein können.
Die Freiwillige Feuerwehr Lübbenau berichtet, dass schon bei der Anfahrt gemeldet wurde, dass keine Rettungsgasse gebildet worden war, bzw. diese nach Durchfahrt des Rettungsdienstes wieder verschlossen wurde, sogar Fahrzeuge dem Rettungsdienst hinterherfuhren. Den nachfolgenden Feuerwehren wurde die Anfahrt zur Unfallstelle so erheblich erschwert. Aus diesem Grund mussten zusätzliche freiwillige Rettungskräfte alarmiert werden, die über die Gegenfahrbahn zur Unfallstelle fuhren. Glücklicherweise konnte der Rettungsdienst vor Ort Entwarnung geben, da die Insassen das Unfallfahrzeug selbstständig verlassen hatten.
Die nachgeforderten Rettungskräfte konnten daraufhin den Einsatz abrechen. Die Feuerwehr musste auch nicht mehr tätig werden. Bei der Anfahrt wurden zusätzlich durch die nicht gebildete Rettungsgasse Feuerwehrfahrzeuge geringfügig beschädigt.
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