Bundespolizisten retteten Dienstagabend am Bahnhof Cottbus einen Mann, der kurz vor Abfahrt zwischen Bahnsteigkante und Zug in das Gleisbett gefallen war.
Gegen 23 Uhr informierten Mitarbeiter der DB AG die Bundespolizei über einen augenscheinlich stark alkoholisierten Mann, der sich schwankend auf dem Bahnsteig fortbewegt. Als die Beamten vor Ort eintrafen, konnten sie auf den ersten Blick keine Person feststellen. Nach intensiver Suche entdeckten sie den 51-Jährigen, der zwischen dem stehenden Zug und der Bahnsteigkante im Gleisbett lag. Die Beamten befreiten den stark alkoholisierten Mann aus seiner Notlage und übergaben ihn an alarmierte Rettungskräfte. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,99 Promille.
Der Forster hatte Glück im Unglück und wurde buchstäblich in letzten Moment gerettet. Der am Bahnsteig stehende Regionalexpress sollte in der nächsten Minute abfahren.
pm/red