Die Klinikum Niederlausitz GmbH lädt in enger Kooperation mit der BTU zu diesem Symposium ein.
Kooperationspartner ist die Medizinische Fakultät der Technischen Universität Dresden. Um 9 Uhr wird Prof. Dr. Katrin Salchert, Vizepräsidentin für Wissens- und Technologietransfer und Struktur der BTU, das Symposium im großen Hörsaal des Medienzentrums eröffnen.
Erwartet werden zu dieser Veranstaltung unter Federführung des Klinikums Niederlausitz etwa 200 Mediziner, Therapeuten und Fachkräfte aus dem Pflegebereich sowie Fachwissenschaftler. Die wissenschftliche Leitung obliegt Prof. Dr. Fritjof Reinhardt und Prof. Dr. Markus Reckhardt vom Klinikum Niederlausitz – beide auch Honorarprofessoren der BTU Cottbus-Senftenberg – sowie Prof. Dr. Erich Schneider, Leiter des Instituts für Medizintechnologie der BTU. Nachdem sich in den letzten Jahren die endovaskuläre Therapie des Schlaganfalls und auch die Neurokardiologie fest etabliert haben, wird das Augenmerk in diesem Jahr insbesondere auf die interdisziplinären und multiprofessionellen Aspekte der Schlaganfallbehandlung gelenkt.
Vor mehr als 20 Jahren wurde das Stroke-Center Senftenberg vorgestellt, und seither erfolgt auch die studentische Ausbildung auf dem Gebiet der Medizininformatik, die heute im Institut für Medizintechnologie der BTU etabliert ist. In rasanter Entwicklung von Medizin, Medizinlogistik und Medizinischer Informatik, in Einheit von lokoregionalem und zentrumsorientiertem Tätigsein kam es in diesem Jahr zur Gründung des Dresdner NeurovasculärenCentrums. In seinem Netzwerk sind auch die Lausitzer stationären und ambulanten Medizinstrukturen und die BTU Cottbus-Senftenberg integriert.
Die Gründung des Instituts für Gesundheit an der BTU Cottbus-Senftenberg brachte nicht nur einen Gewinn in Richtung Akademisierung der Pflege- und Therapieberufe, sondern führte gerade auf dem Gebiet der Schlaganfallbehandlung zu gelebter Interdisziplinarität.
pm/red