Ein Hingucker war der Spezialtransport auf dem Weg zum Spreewelten Bad nicht nur auf der Straße. Auch vom Innenbereich des Bades verfolgten die anwesenden Gäste die nicht alltäglichen Bauarbeiten im Außenbereich der Badewelt. Im Zuge der Erweiterung der Wasserflächen für Besucher und Pinguine wurde der größte von fünf verbauten Schächten kürzlich angeliefert. „Ursprünglich sollte er vor Ort gegossen werden. Aus Zeitgründen haben wir uns für ein Fertigteil entschieden“, verrät Spreewelten-Projektleiter Jens Dutschke, der die Baumaßnahmen betreut. 25 Tonnen bei einem Maß von vier mal vier Metern bringt der wasserundurchlässige Schacht auf die Waage. Für den Transport mussten beim Straßenverkehrsamt entsprechende Genehmigungen eingeholt werden. Abgeladen und an seinen Bestimmungsort eingesetzt wurde der Schacht von einem Spezialkran. „Das ist Präzisionsarbeit. Alles muss ingenieurstechnisch richtig bemessen sein, damit beispielsweise die Öffnungen für die Rohrleitungen an der exakten Stelle sind“, erklärt Jens Dutschke. Der Schacht wird zukünftig die Messtechnik, Pumpen und Schwallwasserbehälter beherbergen.
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