Am Reformationstag wollen Umweltverbände und regionale Initiativen in Proschim ein deutschliches Zeichen gegen neue Tagebaue in der Region setzen. Sie rufen zu einer Protestaktion unter dem Motto “Proschim hat Zukunft” auf. Ziel ist es , die Abbaggerung noch immer bedrohter Orte wie Proschim zu verhindern. Noch ist die Zukunft des Dorfes völlig ungewiss. Sollte der Tegabu Welzow-Süd II kommen, müssten hunderten Familien umgesiedelt werden.
Los geht die Protestaktion um 10:30 Uhr am Kulturhaus in Proschim. Ab 11:00 Uhr formieren sich die Teilnehmer zu einer “roten Linie” an der Tagebaugrenze. Anschließend wird am Ortsausgang Richtung Haidemühl ein Protest-“X” aus Osterglocken gepflanzt. Zum Ausklang des Nachmittags sind ab 13:00 Uhr Reden bei Kaffee und Kuchen im Kulturhaus geplant.
pm/red