Die Sicherungsarbeiten am Restloch Heide VI bei Hosena werden durch die LMBV in der kommenden Zeit noch mit Arbeiten an den Uferbereichen weitergeführt.
Nachdem in den Jahren 2013 bis 2014 mit Hilfe der Rütteldruckverdichtung zunächst ein Stützdamm zwischen den Restlöchern Heide V und Heide VI errichtet wurde, schloss sich in einem zweiten Bauschnitt die Sicherung der ufernahen Bereiche an. Beginnend am Trenndamm erfolgte die Herstellung eines ca. 60 Meter breiten und bis 25 Meter tiefen versteckten ufernahen Dammes. Als Technologie kam hier die Rüttelstopfverdichtung zum Einsatz, die dem vorhandenen Kippengelände geotechnische Standsicherheit geben wird.
Die Sicherung des Trenndammes zwischen Heide V und Heide VI konnte im April 2017 abgeschlossen werden. Dies war jedoch erst der Auftakt zu den noch anstehenden umfangreichen Sicherungsmaßnahmen am Restloch Heide VI. An dem im Verantwortungsbereich der LMBV liegenden Restloch sind noch weitere Abschnitte der Seeufer zu sichern. Dies erfolgt durch das Ausführen von Sicherungsmaßnahmen wie am Trenndamm. Aber auch Flächenauffüllungen in Tieflagen gehören zum umfangreichen Sanierungsvorhaben. Die Grundlage hierfür ist ein Abschlussbetriebsplan, welcher derzeit gerade durch die LMBV geplant und fortgeschrieben wird.
pm/red