Eine neue Veranstaltung in der Reihe „Wassergespräch Lausitz – Wie weiter mit dem Wasser in der Region?“ findet am Dienstag, 11. Juli 2017, 17:30 Uhr an der BTU Cottbus-Senftenberg statt. Dr.-Ing. Volker Preuß, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Wassertechnik der Universität, widmet sich darin den Folgen des Braunkohlebergbaus in Bezug auf die Qualität des Trinkwassers in unserer Region.
Unter dem Titel „Sulfatbelastung der Spree und Konsequenzen für die Trinkwasserversorgung“ geht er auf die bestehenden Einflüsse ein. Dabei erörtert er, ob diese auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben können bzw. ob Grund zur Sorge besteht oder nicht. Gemeinsam mit den Teilnehmenden erprobt Dr. Preuß, inwiefern sich Sulfat auf den Geschmack des Trinkwassers auswirkt und unsere persönliche Wahrnehmung dies beurteilen kann. Was die Trinkwasserverordnung dazu regelt und wie das Thema Korrosion der technischen Infrastruktur im Zusammenhang steht, sind weitere Aspekte, die im Rahmen der Vorlesung behandelt werden.
Alle Interessierten sind herzlich zu der öffentlichen Ringvorlesung eingeladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.
Thema am 11.07.2017:
Sulfatbelastung der Spree und Konsequenzen für die Trinkwasserversorgung
Dr. Volker Preuß, BTU CB-SFB, Fachgebiet Wassertechnik und Siedlungswasserbau / WCL Cottbus
Ort:
Hörsaal A
Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG)
Zentralcampus
Konrad-Wachsmann-Allee 3
03046 Cottbus
Bild: Die Spree unterhalb des »Kleinen Spreewehrs« in Cottbus im Jahr 2015. Durch gezielte Maßnahmen, die auf gebündeltem Fachwissen aufbauen, kann Problemen wie dem erhöhten Eisengehalt entgegengewirkt werden. Foto: Grünewald