Am 8. April haben Mitarbeiter der Werkfeuerwehr der BASF Schwarzheide GmbH sowie der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schwarzheide und des Rettungsdienstes des Landkreises den Ernstfall geprobt. Insgesamt 50 Einsatzkräfte waren bei der Großschadensübung in Echtzeit im Einsatz.
Das Szenario: Gegen 9.00 Uhr hatte sich ein Verkehrsunfall in der Nähe des Werkstors 8 der BASF Schwarzheide GmbH ereignet. Ein Pkw und zwei Lkw waren kollidiert. Die Insassen wurden schwer verletzt. Aus dem Tankcontainer trat Flüssigkeit aus.
Der Großeinsatz demonstrierte in Anwesenheit von Vertretern der BASF, der Stadt und des Landkreises, wie alle regionalen Institutionen im Ernstfall zusammenarbeiten: von der Lageerkundung durch den Einsatzleiter über die Rettung der Verletzten, der Brandbekämpfung sowie das Stoppen des Produktaustrittes und der Aufnahme und Entsorgung des Produktes bis hin zum Beräumen der Einsatzstelle.
„Den Ernstfall zu proben, gehört zum Tagesgeschäft von Rettungsdienst und Feuerwehr. Auf diese Weise können wir Abläufe für den Notfall trainieren und weiter verbessern“, sagt Fred Petrenz, Leiter der Werkfeuerwehr der BASF in Schwarzheide.
pm/red