Brandenburg ist mit einer Fläche von 2.965.436 Hektar (Stand 31.12.2015) nicht nur das fünftgrößte deutsche Bundesland, sondern auch eines der waldreichsten.
Der 21. März ist seit Ende der 1970er Jahre der „Tag des Waldes“. Wälder bieten nicht nur Erholung, sondern sie sind die einzig wirksamen Kohlendioxidsenken und gleichzeitig die wichtigsten Sauerstoffproduzenten der Erde. Nach Informationen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg waren 2015 mit 35,5 Prozent mehr als ein Drittel der Landesfläche als Wald ausgewiesen. Noch größere Waldanteile hatten Rheinland-Pfalz mit 42,3 Prozent, gefolgt von Hessen mit 40,2 Prozent, Baden-Württemberg mit 38,3 Prozent und Bayern mit 36,5 Prozent. Dagegen ist Schleswig-Holsteins Landesfläche nur zu gut einem Zehntel bewaldet.
Die waldreichsten Landkreise Brandenburgs sind Oder-Spree mit 48,1 Prozent seiner Gesamtfläche, gefolgt von Barnim (45,8 Prozent), Dahme-Spreewald (45,3 Prozent) und Spree-Neiße (45,2 Prozent). Am waldärmsten sind nach der kreisfreien Stadt Cottbus (21,0 Prozent) die Landkreise Prignitz (22,9 Prozent) und Märkisch-Oderland (23,9 Prozent). Den größten Waldanteil der Gemeinden Brandenburgs besitzt mit 80,3 Prozent Siehdichum im Landkreis Oder-Spree. Nur 0,3 Prozent Wald und damit den geringsten Anteil hat die Gemei nde Oderaue im Oderbruch (Landkreis Märkisch-Oderland).
pm/red
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