Am Freitag, 18. Januar, findet an der BTU Cottbus von 13 bis 17:30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Klimaschutz und Industrieentwicklung in Brandenburg – Herausforderungen für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft“ statt. Hierzu haben die ZukunftsAgentur Brandenburg, die BTU Cottbus, das Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern e.V. sowie „Perspektive 21“, Brandenburgische Hefte für Wissenschaft und Politik an die BTU Cottbus eingeladen.
Nach einer Ende 2007 veröffentlichten Rankingliste der Zeitschrift „Geo“ belegt das Land Brandenburg beim Klimaschutz im Ländervergleich Platz 3 hinter Mecklenburg-Vorpommern und Berlin. Der in den 90er Jahren in Brandenburg eingeleitete Ausbau von regenerativen Energieträgern hat sich gelohnt. Brandenburg nimmt in den Bereichen der Windkraft und der Biomasse bundesweit eine Spitzenposition ein. Auch der Produktionsstandort für Solaranlagen in Frankfurt/Oder kann sich sehen lassen. Das Land Brandenburg hat pro Kopf
der Bevölkerung gerechnet noch verhältnismäßig hohe CO2-Werte. Dies ist vor allem auf die Lausitzer Braunkohle-Kraftwerke und den Stromexport zurückzuführen. Zwischen Landesregierung und Energieunternehmen besteht allerdings Einvernehmen darüber, dass bei der Stromproduktion künftig CO2 ausgeschieden und damit die bislang bestehende Umweltbelastung eingeschränkt werden soll.
Bei den für den Klimaschutz wichtigen Kapazitäten in Wissenschaft und Forschung ist Brandenburg ebenso gut aufgestellt. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus, die Fachhochschule Lausitz, das GeoForschungsZentrum Potsdam oder das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung sind hierfür Beispiele.
Klimaschutz ist auch ein Thema mit positiven Aspekten und Perspektiven. Daran knüpfen die Fragen an, denen sich das Podium stellen wird: Was sind die richtigen Schritte, um die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Interesse des Klimaschutzes und der Energieversorgung weiter zu verbessern? Welche Chancen bieten sich dabei für die Industrieentwicklung in Brandenburg?
Es diskutieren unter anderem: Staatssekretär Matthias Machnig vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Staatsekretär Dr. Wolfgang Krüger vom brandenburgischen Wirtschaftsministerium, Prof. Dr. Eberhard Schaller, Lehrstuhl Umweltmeteorologie der BTU, Steffen Reiche, Mitglied des Bundestags, Staatssekretär Dr. Johann Komusiewicz vom brandenburgischen Wissenschaftsministerium, Dr. Martina Münch, Vorsitzende des brandenburgischen Landtagsausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Reinhardt Hassa, Sprecher des Vattenfall-Vorstands, Prof. Dr. Harald Schwarz, Centrum für Energietechnologie Brandenburg. Die Diskussion wird vom Vorsitzenden des Wissenschaftsforums, Staatssekretär a.D. Klaus Faber, geleitet.
Quelle: Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Am Freitag, 18. Januar, findet an der BTU Cottbus von 13 bis 17:30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Klimaschutz und Industrieentwicklung in Brandenburg – Herausforderungen für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft“ statt. Hierzu haben die ZukunftsAgentur Brandenburg, die BTU Cottbus, das Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern e.V. sowie „Perspektive 21“, Brandenburgische Hefte für Wissenschaft und Politik an die BTU Cottbus eingeladen.
Nach einer Ende 2007 veröffentlichten Rankingliste der Zeitschrift „Geo“ belegt das Land Brandenburg beim Klimaschutz im Ländervergleich Platz 3 hinter Mecklenburg-Vorpommern und Berlin. Der in den 90er Jahren in Brandenburg eingeleitete Ausbau von regenerativen Energieträgern hat sich gelohnt. Brandenburg nimmt in den Bereichen der Windkraft und der Biomasse bundesweit eine Spitzenposition ein. Auch der Produktionsstandort für Solaranlagen in Frankfurt/Oder kann sich sehen lassen. Das Land Brandenburg hat pro Kopf
der Bevölkerung gerechnet noch verhältnismäßig hohe CO2-Werte. Dies ist vor allem auf die Lausitzer Braunkohle-Kraftwerke und den Stromexport zurückzuführen. Zwischen Landesregierung und Energieunternehmen besteht allerdings Einvernehmen darüber, dass bei der Stromproduktion künftig CO2 ausgeschieden und damit die bislang bestehende Umweltbelastung eingeschränkt werden soll.
Bei den für den Klimaschutz wichtigen Kapazitäten in Wissenschaft und Forschung ist Brandenburg ebenso gut aufgestellt. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus, die Fachhochschule Lausitz, das GeoForschungsZentrum Potsdam oder das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung sind hierfür Beispiele.
Klimaschutz ist auch ein Thema mit positiven Aspekten und Perspektiven. Daran knüpfen die Fragen an, denen sich das Podium stellen wird: Was sind die richtigen Schritte, um die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Interesse des Klimaschutzes und der Energieversorgung weiter zu verbessern? Welche Chancen bieten sich dabei für die Industrieentwicklung in Brandenburg?
Es diskutieren unter anderem: Staatssekretär Matthias Machnig vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Staatsekretär Dr. Wolfgang Krüger vom brandenburgischen Wirtschaftsministerium, Prof. Dr. Eberhard Schaller, Lehrstuhl Umweltmeteorologie der BTU, Steffen Reiche, Mitglied des Bundestags, Staatssekretär Dr. Johann Komusiewicz vom brandenburgischen Wissenschaftsministerium, Dr. Martina Münch, Vorsitzende des brandenburgischen Landtagsausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Reinhardt Hassa, Sprecher des Vattenfall-Vorstands, Prof. Dr. Harald Schwarz, Centrum für Energietechnologie Brandenburg. Die Diskussion wird vom Vorsitzenden des Wissenschaftsforums, Staatssekretär a.D. Klaus Faber, geleitet.
Quelle: Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus