Der Wasserstand des Beckens der Talsperre Spremberg wird in den kommenden zwei Wochen um knapp einen Meter abgesenkt. Erforderlich ist dies aufgrund der gegenwärtig im Bereich der Staumauer stattfindenden Rekonstruktionsmaßnahmen. Diese sind Teil der nach mehr als vier Jahrzehnten Betriebszeit notwendigen Generalsanierung der Talsperre bis zum Jahr 2013.
Der im Laufe der 14 Tage abgesenkte Wasserstand wird anschließend zur Durchführung der Baumaßnahme ungefähr eine Woche aufrechterhalten werden. Infolge der Wasserspiegelabsenkung wird sich der Strandbereich entsprechend verbreitern.
Die Reduzierung des Beckenwasserstandes ist mit einer Erhöhung der Wasserabgabe aus der Talsperre auf zur Zeit 17 m³/s verbunden. Diese Wassermenge kann im Spreewald durch die Ableitung über den Nordumfluter bzw. durch entsprechende Regulierung an den Wehranlagen schadlos in den vorhandenen Gewässerprofilen abgeführt werden. Um das untere Spreegebiet vor Belastung infolge erhöhter Wasserstände zu bewahren, wird über das Verteilerwehr Leibsch Wasser über den Dahme-Umflut-Kanal zur Dahme abgeleitet.
Sollten die restlichen Sommertage noch einmal heiß und trocken werden, besteht für die unterhalb der Talsperre liegenden Nutzer trotz der jetzt vorgenommenen Absenkung kein Anlass zur Sorge. Neben dem verbleibenden Speicherinhalt der Talsperre steht durch die sächsischen Speicher der Spree noch ausreichend Wasser zur eventuellen Abgabe zur Verfügung.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © ProfessorX (wikipedia.org)
Der Wasserstand des Beckens der Talsperre Spremberg wird in den kommenden zwei Wochen um knapp einen Meter abgesenkt. Erforderlich ist dies aufgrund der gegenwärtig im Bereich der Staumauer stattfindenden Rekonstruktionsmaßnahmen. Diese sind Teil der nach mehr als vier Jahrzehnten Betriebszeit notwendigen Generalsanierung der Talsperre bis zum Jahr 2013.
Der im Laufe der 14 Tage abgesenkte Wasserstand wird anschließend zur Durchführung der Baumaßnahme ungefähr eine Woche aufrechterhalten werden. Infolge der Wasserspiegelabsenkung wird sich der Strandbereich entsprechend verbreitern.
Die Reduzierung des Beckenwasserstandes ist mit einer Erhöhung der Wasserabgabe aus der Talsperre auf zur Zeit 17 m³/s verbunden. Diese Wassermenge kann im Spreewald durch die Ableitung über den Nordumfluter bzw. durch entsprechende Regulierung an den Wehranlagen schadlos in den vorhandenen Gewässerprofilen abgeführt werden. Um das untere Spreegebiet vor Belastung infolge erhöhter Wasserstände zu bewahren, wird über das Verteilerwehr Leibsch Wasser über den Dahme-Umflut-Kanal zur Dahme abgeleitet.
Sollten die restlichen Sommertage noch einmal heiß und trocken werden, besteht für die unterhalb der Talsperre liegenden Nutzer trotz der jetzt vorgenommenen Absenkung kein Anlass zur Sorge. Neben dem verbleibenden Speicherinhalt der Talsperre steht durch die sächsischen Speicher der Spree noch ausreichend Wasser zur eventuellen Abgabe zur Verfügung.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
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