Für eine Autofahrerin endete ihre Hilfsbereitschaft am Mittwochnachmittag kurz nach 15:00 Uhr mit einem bösen Erwachen auf den Autobahnrastplatz bei Bademeusel. Sie war vom Fahrer eines PKW AUDI angesprochen worden, da dieser offenbar kein Geld mehr zum Tanken hatte und nach seiner Aussage auch die Kreditkarte nicht funktioniert. Für das „Aushelfen“ mit Bargeld war ihr als Pfand angeblicher Goldschmuck gegeben worden, der sich im Nachhinein als wertloses Metall entpuppte. Eine spätere Überprüfung des AUDI-Kennzeichens ergab zudem, dass das Fahrzeug bereits in Fahndung stand. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Aufmerksamkeit bei solchen „Hilfeersuchen“. Die zumeist äußerst aggressiv auftretenden Betrüger gehen hochprofessionell bei der Täuschung ihrer Opfer vor. Der als Gold deklarierte und auch gestempelte Schmuck ist nur hochglanzpoliertes, minderwertiges Buntmetall und verkörpert in keinem Fall den vorgespiegelten Wert.
pm/red