Projekte zum Schutz von Schildkröten oder die Regenwaldaufforstung in Costa Rica und Mexiko– sind nur einige Beispiele für weltweiten Naturschutz, die durch den Verein F.A.W.N. mit Sitz in der Lausitzer Kreisstadt Forst organisiert werden. Als Mitglied im Umweltausschuss des Bundestages nahm Dr. Schulze gern die Gelegenheit wahr, mit dem Vorsitzenden des Vereins F.A.W.N., Ralph Scheel ins Gespräch zu kommen. Der Verein F.A.W.N. organisiert und begleitet Jugendliche bei freiwilligen Projekten zum Naturschutz vorrangig in Mittel- und Lateinamerika. Die Jugendlichen kümmern sich in Mexiko um den Schutz von Schildkrötengelegen an den Stränden, die oft durch die Unachtsamkeit von Touristen zerstört werden. In Costa Rica unterstützen die Freiwilligen die Aufforstung von Regenwaldbäumen entlang von Flüssen. Auch die Beobachtung von Jaguar oder Ozelot oder Maßnahmen zum Schutz der Mangroven-Wälder sind Naturschutzprojekte, die durch den Verein begleitet werden.
Dr. Schulze war von den Leistungen des Vereins beeindruckt und sicherte seine Unterstützung für die weitere Arbeit zu. „Hier zeigt sich, dass Naturschutz weltweit betrachtet werden muss und dass Projekte dieser Art nicht nur in großen Städten organisiert werden können. Es wäre gut, wenn noch mehr Jugendliche aus unserer Region die Chance für ein freiwilliges Engagement im Naturschutz nutzen.“
Interessierte Jugendliche können sich in Forst in der Gubener Straße 36 oder im Internet www.fawn.de über aktuelle Projekte sowie Voraussetzungen und Bedingungen für freiwillige Einsätze zum Schutz der Natur informieren.
Quelle / Foto: Dr. Klaus-Peter Schulze MdB