DONNERSTAG, 31. MÄRZ 2016 | 19 UHR | MUSEUM DARRE IN LIEBEROSE
„Waffenbrüderschaft in der DDR – Konstruktion einer Tradition”
Im Oktober 1970 begann in der DDR das Manöver „Waffenbrüderschaft”.
Es war das erste Manöver des Warschauer Pakts, an dem alle sieben Mitgliedsstaaten teilnahmen.
Obgleich es nicht das erste Großmanöver mit verbündeten Armeen war, so stellte es doch nach zwei Jahrzehnten Aufbauarbeit in der Nationalen Volksarmee den militärpolitischen Durchbruch für die
DDR dar. Die Ausstellung spannt den Bogen von den Ursprüngen der ostdeutsch-sowjetischen Waffenbrüderschaft kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Selbstauflösung des Warschauer Paktes im Jahr 1991.
Begrüßung und Einführung:
- Dr. Jörg Morré | Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
und
- DR. ANDREAS WEIGELT | Historiker und Kurator, Lieberose
Träger: Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst; Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Fördervereins Lieberose
AUSSTELLUNG VOM 31. MÄRZ BIS 6. MAI 2016 IN LIEBEROSE
- EINTRITT frei –
ADRESSE: Museum Darre in Lieberose; Schlosshof; 15868 Lieberose
ÖFFNUNGSZEITEN:
- donnerstags 15 bis 18 Uhr
- sonntags 13.30 bis 16 Uhr
und nach Vereinbarung unter Telefon 033671-280032
IM SEPTEMBER 2016 WIRD DIE AUSSTELLUNG IM DEUTSCH-RUSSISCHEN MUSEUM BERLIN-KARLSHORST ERÖFFNET
Foto: Sandra Mattner
Quelle: Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst