Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider hat heute im Potsdamer Sterncenter einen Veranstaltungstag im Rahmen der landesweiten Aktionswoche gegen Alkoholmissbrauch unter dem Motto „Alkohol? Kenn Dein Limit.” eröffnet.
Rainer Bretschneider: „Wir brauchen mehr Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Alkoholkonsum. Fast 10 Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel. Auch in Brandenburg ist das ein Problem. Jedes vierte Gewaltdelikt, jeder dritte Verkehrsunfall und jede zweite Tötungstat werden unter Alkoholeinfluss begangen. Allein im vergangenen Jahr gab es 1600 Alkoholunfälle im Straßenverkehr mit 18 Getöteten. Die Aktionswoche soll aufklären und das Thema im öffentlichen Bewusstsein wach halten. Die öffentliche Diskussion soll jeden Einzelnen anregen, sein eigenes Trinkverhalten ehrlich einzuschätzen. Ich freue mich, dass auch das Stern-Center sich beteiligt. Gerade in Einkaufszentren erreichen wir viele Menschen.”
Veranstalter der bundesweiten Aktionswoche sind die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung in Kooperation mit den Gesundheitsministerien der Länder, den Landesstellen für Suchtfragen, den Landeszentralen für Gesundheit und regionalen Netzwerken der Suchthilfe und Suchtprävention. In Brandenburg gibt es über 40 Veranstaltungen in allen Landesteilen.
Die Aktionswoche „Alkohol-Verantwortung setzt die Grenze” im Juni 2007 war die erste bundesweite Veranstaltung dieser Art in Deutschland. Noch nie zuvor hatte es für ein Suchtthema eine derartig breit angelegte Bewusstseinskampagne gegeben.
Die Veranstalter der Aktionstage präsentieren neben Information und Aufklärung ein lebendiges, buntes und vor allem kulturelles Programm. Ziel ist es, der Alkohol-Prävention ein positives Bild zu verleihen. Eltern und Kinder können zum Beispiel ihr Wissen über Alkoholkonsum, oder Alkoholmissbrauch in einem Quiz testen oder einen frischen, alkoholfreien Cocktail genießen. Alternative Erlebnisformen und interaktive Mitmachstationen, mit dem Ziel, für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren, stehen im Vordergrund.
Weitere Informationen unter www.aktionswoche-alkohol.de
Zahlen – Hintergründe:
9,5 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren konsumieren riskant Alkohol. Von einem riskanten Alkoholkonsum wird dann ausgegangen, wenn Frauen täglich mehr als 12 Gramm und Männer mehr als 24 Gramm Alkohol trinken. Das entspricht einem bzw. zwei kleinen Gläsern Wein (0,1 l) oder Bier (0,25 l).
2,0 Millionen Menschen haben einen missbräuchlichen Alkoholkonsum. Sie leiden unter zunehmenden körperlichen Schäden (Leber, Bauchspeicheldrüse usw.) und vor allem auch sozialen Problemen (Führerscheinverlust, Eheprobleme, Verlust des Arbeitsplatzes usw.).
1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind abhängig, sie sind nicht mehr in der Lage, ihren Alkoholkonsum zu steuern. Sie sind behandlungsbedürftig krank.
74.000 Männer und Frauen sterben in jedem Jahr vorzeitig an alkoholbedingten Krankheiten.
Jedes dritte Gewaltdelikt und jede zweite Tötungstat wird unter Alkoholeinfluss begangen. Bei jedem dritten Verkehrsunfall ist Alkohol mit im Spiel.
Das Einstiegsalter für regelmäßigen Alkoholkonsum ist seit 1970 von 15 auf 12 Jahre gesunken. Somit zählen heute schon Kinder zu den Konsumenten.
Der volkswirtschaftliche Schaden durch übermäßigen Alkoholkonsum liegt bei 22 Mrd. Euro pro Jahr, wobei ein großer Teil davon auf medizinische Behandlungen und psychologische Betreuung entfällt. Auch ein hoher betriebswirtschaftlicher Schaden ist zu verzeichnen: Jeder 20ste Mitarbeiter in Betrieben und Unternehmen ist alkoholkrank. Durch Arbeitsausfälle, Unfälle und Produktionsschäden entstehen Kosten in Milliardenhöhe, die vermeidbar wären.
Jährlich werden etwa 4.000 schwerstalkoholgeschädigte Kinder in Deutschland geboren. Die Zahl der Kinder, die ohne körperliche Fehlbildung, dafür aber mit geistigen Defiziten und Verhaltensstörungen zur Welt kommen, wird auf 15.000 bis 20.000 pro Jahr geschätzt.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider hat heute im Potsdamer Sterncenter einen Veranstaltungstag im Rahmen der landesweiten Aktionswoche gegen Alkoholmissbrauch unter dem Motto „Alkohol? Kenn Dein Limit.” eröffnet.
Rainer Bretschneider: „Wir brauchen mehr Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Alkoholkonsum. Fast 10 Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel. Auch in Brandenburg ist das ein Problem. Jedes vierte Gewaltdelikt, jeder dritte Verkehrsunfall und jede zweite Tötungstat werden unter Alkoholeinfluss begangen. Allein im vergangenen Jahr gab es 1600 Alkoholunfälle im Straßenverkehr mit 18 Getöteten. Die Aktionswoche soll aufklären und das Thema im öffentlichen Bewusstsein wach halten. Die öffentliche Diskussion soll jeden Einzelnen anregen, sein eigenes Trinkverhalten ehrlich einzuschätzen. Ich freue mich, dass auch das Stern-Center sich beteiligt. Gerade in Einkaufszentren erreichen wir viele Menschen.”
Veranstalter der bundesweiten Aktionswoche sind die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung in Kooperation mit den Gesundheitsministerien der Länder, den Landesstellen für Suchtfragen, den Landeszentralen für Gesundheit und regionalen Netzwerken der Suchthilfe und Suchtprävention. In Brandenburg gibt es über 40 Veranstaltungen in allen Landesteilen.
Die Aktionswoche „Alkohol-Verantwortung setzt die Grenze” im Juni 2007 war die erste bundesweite Veranstaltung dieser Art in Deutschland. Noch nie zuvor hatte es für ein Suchtthema eine derartig breit angelegte Bewusstseinskampagne gegeben.
Die Veranstalter der Aktionstage präsentieren neben Information und Aufklärung ein lebendiges, buntes und vor allem kulturelles Programm. Ziel ist es, der Alkohol-Prävention ein positives Bild zu verleihen. Eltern und Kinder können zum Beispiel ihr Wissen über Alkoholkonsum, oder Alkoholmissbrauch in einem Quiz testen oder einen frischen, alkoholfreien Cocktail genießen. Alternative Erlebnisformen und interaktive Mitmachstationen, mit dem Ziel, für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren, stehen im Vordergrund.
Weitere Informationen unter www.aktionswoche-alkohol.de
Zahlen – Hintergründe:
9,5 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren konsumieren riskant Alkohol. Von einem riskanten Alkoholkonsum wird dann ausgegangen, wenn Frauen täglich mehr als 12 Gramm und Männer mehr als 24 Gramm Alkohol trinken. Das entspricht einem bzw. zwei kleinen Gläsern Wein (0,1 l) oder Bier (0,25 l).
2,0 Millionen Menschen haben einen missbräuchlichen Alkoholkonsum. Sie leiden unter zunehmenden körperlichen Schäden (Leber, Bauchspeicheldrüse usw.) und vor allem auch sozialen Problemen (Führerscheinverlust, Eheprobleme, Verlust des Arbeitsplatzes usw.).
1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind abhängig, sie sind nicht mehr in der Lage, ihren Alkoholkonsum zu steuern. Sie sind behandlungsbedürftig krank.
74.000 Männer und Frauen sterben in jedem Jahr vorzeitig an alkoholbedingten Krankheiten.
Jedes dritte Gewaltdelikt und jede zweite Tötungstat wird unter Alkoholeinfluss begangen. Bei jedem dritten Verkehrsunfall ist Alkohol mit im Spiel.
Das Einstiegsalter für regelmäßigen Alkoholkonsum ist seit 1970 von 15 auf 12 Jahre gesunken. Somit zählen heute schon Kinder zu den Konsumenten.
Der volkswirtschaftliche Schaden durch übermäßigen Alkoholkonsum liegt bei 22 Mrd. Euro pro Jahr, wobei ein großer Teil davon auf medizinische Behandlungen und psychologische Betreuung entfällt. Auch ein hoher betriebswirtschaftlicher Schaden ist zu verzeichnen: Jeder 20ste Mitarbeiter in Betrieben und Unternehmen ist alkoholkrank. Durch Arbeitsausfälle, Unfälle und Produktionsschäden entstehen Kosten in Milliardenhöhe, die vermeidbar wären.
Jährlich werden etwa 4.000 schwerstalkoholgeschädigte Kinder in Deutschland geboren. Die Zahl der Kinder, die ohne körperliche Fehlbildung, dafür aber mit geistigen Defiziten und Verhaltensstörungen zur Welt kommen, wird auf 15.000 bis 20.000 pro Jahr geschätzt.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider hat heute im Potsdamer Sterncenter einen Veranstaltungstag im Rahmen der landesweiten Aktionswoche gegen Alkoholmissbrauch unter dem Motto „Alkohol? Kenn Dein Limit.” eröffnet.
Rainer Bretschneider: „Wir brauchen mehr Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Alkoholkonsum. Fast 10 Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel. Auch in Brandenburg ist das ein Problem. Jedes vierte Gewaltdelikt, jeder dritte Verkehrsunfall und jede zweite Tötungstat werden unter Alkoholeinfluss begangen. Allein im vergangenen Jahr gab es 1600 Alkoholunfälle im Straßenverkehr mit 18 Getöteten. Die Aktionswoche soll aufklären und das Thema im öffentlichen Bewusstsein wach halten. Die öffentliche Diskussion soll jeden Einzelnen anregen, sein eigenes Trinkverhalten ehrlich einzuschätzen. Ich freue mich, dass auch das Stern-Center sich beteiligt. Gerade in Einkaufszentren erreichen wir viele Menschen.”
Veranstalter der bundesweiten Aktionswoche sind die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung in Kooperation mit den Gesundheitsministerien der Länder, den Landesstellen für Suchtfragen, den Landeszentralen für Gesundheit und regionalen Netzwerken der Suchthilfe und Suchtprävention. In Brandenburg gibt es über 40 Veranstaltungen in allen Landesteilen.
Die Aktionswoche „Alkohol-Verantwortung setzt die Grenze” im Juni 2007 war die erste bundesweite Veranstaltung dieser Art in Deutschland. Noch nie zuvor hatte es für ein Suchtthema eine derartig breit angelegte Bewusstseinskampagne gegeben.
Die Veranstalter der Aktionstage präsentieren neben Information und Aufklärung ein lebendiges, buntes und vor allem kulturelles Programm. Ziel ist es, der Alkohol-Prävention ein positives Bild zu verleihen. Eltern und Kinder können zum Beispiel ihr Wissen über Alkoholkonsum, oder Alkoholmissbrauch in einem Quiz testen oder einen frischen, alkoholfreien Cocktail genießen. Alternative Erlebnisformen und interaktive Mitmachstationen, mit dem Ziel, für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren, stehen im Vordergrund.
Weitere Informationen unter www.aktionswoche-alkohol.de
Zahlen – Hintergründe:
9,5 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren konsumieren riskant Alkohol. Von einem riskanten Alkoholkonsum wird dann ausgegangen, wenn Frauen täglich mehr als 12 Gramm und Männer mehr als 24 Gramm Alkohol trinken. Das entspricht einem bzw. zwei kleinen Gläsern Wein (0,1 l) oder Bier (0,25 l).
2,0 Millionen Menschen haben einen missbräuchlichen Alkoholkonsum. Sie leiden unter zunehmenden körperlichen Schäden (Leber, Bauchspeicheldrüse usw.) und vor allem auch sozialen Problemen (Führerscheinverlust, Eheprobleme, Verlust des Arbeitsplatzes usw.).
1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind abhängig, sie sind nicht mehr in der Lage, ihren Alkoholkonsum zu steuern. Sie sind behandlungsbedürftig krank.
74.000 Männer und Frauen sterben in jedem Jahr vorzeitig an alkoholbedingten Krankheiten.
Jedes dritte Gewaltdelikt und jede zweite Tötungstat wird unter Alkoholeinfluss begangen. Bei jedem dritten Verkehrsunfall ist Alkohol mit im Spiel.
Das Einstiegsalter für regelmäßigen Alkoholkonsum ist seit 1970 von 15 auf 12 Jahre gesunken. Somit zählen heute schon Kinder zu den Konsumenten.
Der volkswirtschaftliche Schaden durch übermäßigen Alkoholkonsum liegt bei 22 Mrd. Euro pro Jahr, wobei ein großer Teil davon auf medizinische Behandlungen und psychologische Betreuung entfällt. Auch ein hoher betriebswirtschaftlicher Schaden ist zu verzeichnen: Jeder 20ste Mitarbeiter in Betrieben und Unternehmen ist alkoholkrank. Durch Arbeitsausfälle, Unfälle und Produktionsschäden entstehen Kosten in Milliardenhöhe, die vermeidbar wären.
Jährlich werden etwa 4.000 schwerstalkoholgeschädigte Kinder in Deutschland geboren. Die Zahl der Kinder, die ohne körperliche Fehlbildung, dafür aber mit geistigen Defiziten und Verhaltensstörungen zur Welt kommen, wird auf 15.000 bis 20.000 pro Jahr geschätzt.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider hat heute im Potsdamer Sterncenter einen Veranstaltungstag im Rahmen der landesweiten Aktionswoche gegen Alkoholmissbrauch unter dem Motto „Alkohol? Kenn Dein Limit.” eröffnet.
Rainer Bretschneider: „Wir brauchen mehr Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Alkoholkonsum. Fast 10 Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel. Auch in Brandenburg ist das ein Problem. Jedes vierte Gewaltdelikt, jeder dritte Verkehrsunfall und jede zweite Tötungstat werden unter Alkoholeinfluss begangen. Allein im vergangenen Jahr gab es 1600 Alkoholunfälle im Straßenverkehr mit 18 Getöteten. Die Aktionswoche soll aufklären und das Thema im öffentlichen Bewusstsein wach halten. Die öffentliche Diskussion soll jeden Einzelnen anregen, sein eigenes Trinkverhalten ehrlich einzuschätzen. Ich freue mich, dass auch das Stern-Center sich beteiligt. Gerade in Einkaufszentren erreichen wir viele Menschen.”
Veranstalter der bundesweiten Aktionswoche sind die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung in Kooperation mit den Gesundheitsministerien der Länder, den Landesstellen für Suchtfragen, den Landeszentralen für Gesundheit und regionalen Netzwerken der Suchthilfe und Suchtprävention. In Brandenburg gibt es über 40 Veranstaltungen in allen Landesteilen.
Die Aktionswoche „Alkohol-Verantwortung setzt die Grenze” im Juni 2007 war die erste bundesweite Veranstaltung dieser Art in Deutschland. Noch nie zuvor hatte es für ein Suchtthema eine derartig breit angelegte Bewusstseinskampagne gegeben.
Die Veranstalter der Aktionstage präsentieren neben Information und Aufklärung ein lebendiges, buntes und vor allem kulturelles Programm. Ziel ist es, der Alkohol-Prävention ein positives Bild zu verleihen. Eltern und Kinder können zum Beispiel ihr Wissen über Alkoholkonsum, oder Alkoholmissbrauch in einem Quiz testen oder einen frischen, alkoholfreien Cocktail genießen. Alternative Erlebnisformen und interaktive Mitmachstationen, mit dem Ziel, für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren, stehen im Vordergrund.
Weitere Informationen unter www.aktionswoche-alkohol.de
Zahlen – Hintergründe:
9,5 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren konsumieren riskant Alkohol. Von einem riskanten Alkoholkonsum wird dann ausgegangen, wenn Frauen täglich mehr als 12 Gramm und Männer mehr als 24 Gramm Alkohol trinken. Das entspricht einem bzw. zwei kleinen Gläsern Wein (0,1 l) oder Bier (0,25 l).
2,0 Millionen Menschen haben einen missbräuchlichen Alkoholkonsum. Sie leiden unter zunehmenden körperlichen Schäden (Leber, Bauchspeicheldrüse usw.) und vor allem auch sozialen Problemen (Führerscheinverlust, Eheprobleme, Verlust des Arbeitsplatzes usw.).
1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind abhängig, sie sind nicht mehr in der Lage, ihren Alkoholkonsum zu steuern. Sie sind behandlungsbedürftig krank.
74.000 Männer und Frauen sterben in jedem Jahr vorzeitig an alkoholbedingten Krankheiten.
Jedes dritte Gewaltdelikt und jede zweite Tötungstat wird unter Alkoholeinfluss begangen. Bei jedem dritten Verkehrsunfall ist Alkohol mit im Spiel.
Das Einstiegsalter für regelmäßigen Alkoholkonsum ist seit 1970 von 15 auf 12 Jahre gesunken. Somit zählen heute schon Kinder zu den Konsumenten.
Der volkswirtschaftliche Schaden durch übermäßigen Alkoholkonsum liegt bei 22 Mrd. Euro pro Jahr, wobei ein großer Teil davon auf medizinische Behandlungen und psychologische Betreuung entfällt. Auch ein hoher betriebswirtschaftlicher Schaden ist zu verzeichnen: Jeder 20ste Mitarbeiter in Betrieben und Unternehmen ist alkoholkrank. Durch Arbeitsausfälle, Unfälle und Produktionsschäden entstehen Kosten in Milliardenhöhe, die vermeidbar wären.
Jährlich werden etwa 4.000 schwerstalkoholgeschädigte Kinder in Deutschland geboren. Die Zahl der Kinder, die ohne körperliche Fehlbildung, dafür aber mit geistigen Defiziten und Verhaltensstörungen zur Welt kommen, wird auf 15.000 bis 20.000 pro Jahr geschätzt.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung