In der vergangenen Woche weilten Vertreter der ASG Spremberg und der EGC Cottbus im Rahmen der Wirtschaftsförderung in Schweden.
Am Rande des Neujahrsempfangs der Deutsch-Schwedischen Außenhandelskammer kam es auch zum Gespräch zwischen dem schwedischen Energieminister Ibrahim Bylan und Roland Peine, Geschäftsführer der ASG Spremberg. Der schwedische Energieminister ist als Mitglied der schwedischen Energiekommission einer der wichtigen Entscheidungsträger beim Verkauf von Vattenfall. Vattenfall ist ein Unternehmen des schwedischen Staates. Von deutscher Seite wurde darauf gedrängt, die soziale Verantwortung für die Menschen in der Lausitz bei der Verkaufsentscheidung zu berücksichtigen.
Bereits in seinen einführenden Worten zum Neujahrsempfang hatte der Energieminister ausgeführt, dass das deutsche Wort „Energiewende“ nur dann zum Erfolg führt, wenn es einen Plan für den Strukturwandel gibt. Klar sei auch, dass Energiewende und Strukturwandel einen sehr langen Zeitraum erfordern. In den Schritten zu erneuerbaren Energien sieht der Energieminister Schwedens wie auch seine deutschen Kollegen zwei Risiken – das Schwanken der Netzstabilität und die Gefahr hoher, Investoren abschreckender Energiekosten.
Bild: Roland Peine, Geschäftsführer der ASG Spremberg GmbH (re.) und Ibrahim Bylan, schwedischer Energieminister, auf dem Neujahrsempfang der Deutsch-Schwedischen Außenhandelskammer.
Foto: Ralf Beyer
Quelle: Tudyka.PR