Am kommenden Montag übergibt Brandenburgs Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) dem Kommunalen Abfallentsorgungsverband Niederlausitz (KAEV) in Lübben einen EU-Fördermittelbescheid über 1,7 Mio. Euro für die Modernisierung seiner Restabfallbehandlungsanlage. Die Europäische Union unterstützt Vorhaben aus diesem Bereich über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE. Der KAEV beendet mit diesem neuen Projekt die Sicherung und Rekultivierung seiner bis 2005 in Lübben-Ratsvorwerk betriebenen Deponie. Woidke: „Der Verband stellt sich den Anforderungen an Ressourcenschonung und Klimaschutz. Es ist erfolgreich gelungen, die Umweltrisiken der Abfalldeponierung zu minimieren.“ Abfälle sind zunehmend auch Energie- und Rohstoffquelle. Darauf wird sich die kommunale Abfallwirtschaft künftig konzentrieren. „Der KAEV Niederlausitz nimmt dabei eine Vorreiterstellung ein“, unterstreicht der Minister.
Die Schließung der Altdeponie ist exemplarisch für die Veränderungen in der Abfallwirtschaft. 45 der anfangs 55 Siedlungsabfalldeponien Brandenburgs wurden aufgrund rechtlicher Vorgaben bis 2005 geschlossen. Sie erfüllten nicht mehr die vorgeschriebenen Sicherheitsstandards. Nach ihrer Schließung begann die Sicherung und Rekultivierung, um Beeinträchtigungen der Umwelt für die Zukunft zu verhindern. So erhalten die alten Deponien für den Grundwasserschutz eine mehrschichtige Oberflächenabdichtung. Außerdem wird das noch über viele Jahre entstehende und besonders klimaschädliche Deponiegas über Rohrsysteme aufgefangen. In großen Deponien fällt sogar so viel Gas an, dass damit Strom und Wärme erzeugt wird.
Woidke: „Diese Maßnahmen entsprechen einer Reduzierung des CO2 -Ausstoßes von über einer Million Jahrestonnen. Damit leisten die Brandenburger Kommunen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Im Interesse einer schnellen Umsetzung wurden in den letzten Jahren 35 Vorhaben zur Deponiensicherung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von insgesamt 47 Mio. Euro unterstützt. Auf Grund der hohen Umweltrelevanz bleibt es erklärtes Ziel der Landesregierung, bis 2015 die Sicherung aller geschlossenen Siedlungsabfalldeponien abzuschließen.
In wenigen Wochen werden weitere fünf Deponien geschlossen, so dass künftig in Brandenburg nur noch fünf Siedlungsabfalldeponien langfristig weiter betrieben werden. Diese Kapazitäten sind ausreichend, da sich durch die seit 2005 bestehende Behandlungspflicht der Siedlungsabfälle die Ablagerungsmenge von 1,3 Mio. Tonnen auf 500.000 Tonnen jährlich reduziert hat. Von diesen Abfällen wird auf Grund der Vorbehandlung und des hohen technischen Standards der weiter betriebenen Deponien künftig weder das Grundwasser geschädigt noch Deponiegas gebildet.
Außerdem gewinnen die Restabfallbehandlungsanlagen des Landes aus den Siedlungsabfällen jährlich 250.000 Tonnen an hochwertigen Ersatzbrennstoffen. Diese ersetzen in Kraft- und Zementwerken konventionelle Brennstoffe. Der Heizwert dieser Ersatzbrennstoffe ist deutlich höher als der von Braunkohle. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung sollen die Restabfallbehandlungsanlagen des Landes künftig weiter modernisiert und optimiert werden. Dadurch werden vor allem Ausbeute und Qualität der Ersatzbrennstoffe erhöht und die Energieeffizienz der Anlagen verbessert.
In der Behandlungsanlage des KAEV in Lübben-Ratsvorwerk soll mittels innovativer Infrarottechnik umweltschädliches PVC abgetrennt werden. Diese Technik macht es möglich, zukünftig auch andere Kunststofffraktionen gezielt abzutrennen, um sie stofflich zu verwerten. Für dieses Vorhaben erhält der Verband die bereits genannten EU-Fördermittel in Höhe von 1,7 Mio. Euro.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Am kommenden Montag übergibt Brandenburgs Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) dem Kommunalen Abfallentsorgungsverband Niederlausitz (KAEV) in Lübben einen EU-Fördermittelbescheid über 1,7 Mio. Euro für die Modernisierung seiner Restabfallbehandlungsanlage. Die Europäische Union unterstützt Vorhaben aus diesem Bereich über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE. Der KAEV beendet mit diesem neuen Projekt die Sicherung und Rekultivierung seiner bis 2005 in Lübben-Ratsvorwerk betriebenen Deponie. Woidke: „Der Verband stellt sich den Anforderungen an Ressourcenschonung und Klimaschutz. Es ist erfolgreich gelungen, die Umweltrisiken der Abfalldeponierung zu minimieren.“ Abfälle sind zunehmend auch Energie- und Rohstoffquelle. Darauf wird sich die kommunale Abfallwirtschaft künftig konzentrieren. „Der KAEV Niederlausitz nimmt dabei eine Vorreiterstellung ein“, unterstreicht der Minister.
Die Schließung der Altdeponie ist exemplarisch für die Veränderungen in der Abfallwirtschaft. 45 der anfangs 55 Siedlungsabfalldeponien Brandenburgs wurden aufgrund rechtlicher Vorgaben bis 2005 geschlossen. Sie erfüllten nicht mehr die vorgeschriebenen Sicherheitsstandards. Nach ihrer Schließung begann die Sicherung und Rekultivierung, um Beeinträchtigungen der Umwelt für die Zukunft zu verhindern. So erhalten die alten Deponien für den Grundwasserschutz eine mehrschichtige Oberflächenabdichtung. Außerdem wird das noch über viele Jahre entstehende und besonders klimaschädliche Deponiegas über Rohrsysteme aufgefangen. In großen Deponien fällt sogar so viel Gas an, dass damit Strom und Wärme erzeugt wird.
Woidke: „Diese Maßnahmen entsprechen einer Reduzierung des CO2 -Ausstoßes von über einer Million Jahrestonnen. Damit leisten die Brandenburger Kommunen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Im Interesse einer schnellen Umsetzung wurden in den letzten Jahren 35 Vorhaben zur Deponiensicherung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von insgesamt 47 Mio. Euro unterstützt. Auf Grund der hohen Umweltrelevanz bleibt es erklärtes Ziel der Landesregierung, bis 2015 die Sicherung aller geschlossenen Siedlungsabfalldeponien abzuschließen.
In wenigen Wochen werden weitere fünf Deponien geschlossen, so dass künftig in Brandenburg nur noch fünf Siedlungsabfalldeponien langfristig weiter betrieben werden. Diese Kapazitäten sind ausreichend, da sich durch die seit 2005 bestehende Behandlungspflicht der Siedlungsabfälle die Ablagerungsmenge von 1,3 Mio. Tonnen auf 500.000 Tonnen jährlich reduziert hat. Von diesen Abfällen wird auf Grund der Vorbehandlung und des hohen technischen Standards der weiter betriebenen Deponien künftig weder das Grundwasser geschädigt noch Deponiegas gebildet.
Außerdem gewinnen die Restabfallbehandlungsanlagen des Landes aus den Siedlungsabfällen jährlich 250.000 Tonnen an hochwertigen Ersatzbrennstoffen. Diese ersetzen in Kraft- und Zementwerken konventionelle Brennstoffe. Der Heizwert dieser Ersatzbrennstoffe ist deutlich höher als der von Braunkohle. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung sollen die Restabfallbehandlungsanlagen des Landes künftig weiter modernisiert und optimiert werden. Dadurch werden vor allem Ausbeute und Qualität der Ersatzbrennstoffe erhöht und die Energieeffizienz der Anlagen verbessert.
In der Behandlungsanlage des KAEV in Lübben-Ratsvorwerk soll mittels innovativer Infrarottechnik umweltschädliches PVC abgetrennt werden. Diese Technik macht es möglich, zukünftig auch andere Kunststofffraktionen gezielt abzutrennen, um sie stofflich zu verwerten. Für dieses Vorhaben erhält der Verband die bereits genannten EU-Fördermittel in Höhe von 1,7 Mio. Euro.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Am kommenden Montag übergibt Brandenburgs Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) dem Kommunalen Abfallentsorgungsverband Niederlausitz (KAEV) in Lübben einen EU-Fördermittelbescheid über 1,7 Mio. Euro für die Modernisierung seiner Restabfallbehandlungsanlage. Die Europäische Union unterstützt Vorhaben aus diesem Bereich über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE. Der KAEV beendet mit diesem neuen Projekt die Sicherung und Rekultivierung seiner bis 2005 in Lübben-Ratsvorwerk betriebenen Deponie. Woidke: „Der Verband stellt sich den Anforderungen an Ressourcenschonung und Klimaschutz. Es ist erfolgreich gelungen, die Umweltrisiken der Abfalldeponierung zu minimieren.“ Abfälle sind zunehmend auch Energie- und Rohstoffquelle. Darauf wird sich die kommunale Abfallwirtschaft künftig konzentrieren. „Der KAEV Niederlausitz nimmt dabei eine Vorreiterstellung ein“, unterstreicht der Minister.
Die Schließung der Altdeponie ist exemplarisch für die Veränderungen in der Abfallwirtschaft. 45 der anfangs 55 Siedlungsabfalldeponien Brandenburgs wurden aufgrund rechtlicher Vorgaben bis 2005 geschlossen. Sie erfüllten nicht mehr die vorgeschriebenen Sicherheitsstandards. Nach ihrer Schließung begann die Sicherung und Rekultivierung, um Beeinträchtigungen der Umwelt für die Zukunft zu verhindern. So erhalten die alten Deponien für den Grundwasserschutz eine mehrschichtige Oberflächenabdichtung. Außerdem wird das noch über viele Jahre entstehende und besonders klimaschädliche Deponiegas über Rohrsysteme aufgefangen. In großen Deponien fällt sogar so viel Gas an, dass damit Strom und Wärme erzeugt wird.
Woidke: „Diese Maßnahmen entsprechen einer Reduzierung des CO2 -Ausstoßes von über einer Million Jahrestonnen. Damit leisten die Brandenburger Kommunen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Im Interesse einer schnellen Umsetzung wurden in den letzten Jahren 35 Vorhaben zur Deponiensicherung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von insgesamt 47 Mio. Euro unterstützt. Auf Grund der hohen Umweltrelevanz bleibt es erklärtes Ziel der Landesregierung, bis 2015 die Sicherung aller geschlossenen Siedlungsabfalldeponien abzuschließen.
In wenigen Wochen werden weitere fünf Deponien geschlossen, so dass künftig in Brandenburg nur noch fünf Siedlungsabfalldeponien langfristig weiter betrieben werden. Diese Kapazitäten sind ausreichend, da sich durch die seit 2005 bestehende Behandlungspflicht der Siedlungsabfälle die Ablagerungsmenge von 1,3 Mio. Tonnen auf 500.000 Tonnen jährlich reduziert hat. Von diesen Abfällen wird auf Grund der Vorbehandlung und des hohen technischen Standards der weiter betriebenen Deponien künftig weder das Grundwasser geschädigt noch Deponiegas gebildet.
Außerdem gewinnen die Restabfallbehandlungsanlagen des Landes aus den Siedlungsabfällen jährlich 250.000 Tonnen an hochwertigen Ersatzbrennstoffen. Diese ersetzen in Kraft- und Zementwerken konventionelle Brennstoffe. Der Heizwert dieser Ersatzbrennstoffe ist deutlich höher als der von Braunkohle. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung sollen die Restabfallbehandlungsanlagen des Landes künftig weiter modernisiert und optimiert werden. Dadurch werden vor allem Ausbeute und Qualität der Ersatzbrennstoffe erhöht und die Energieeffizienz der Anlagen verbessert.
In der Behandlungsanlage des KAEV in Lübben-Ratsvorwerk soll mittels innovativer Infrarottechnik umweltschädliches PVC abgetrennt werden. Diese Technik macht es möglich, zukünftig auch andere Kunststofffraktionen gezielt abzutrennen, um sie stofflich zu verwerten. Für dieses Vorhaben erhält der Verband die bereits genannten EU-Fördermittel in Höhe von 1,7 Mio. Euro.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Am kommenden Montag übergibt Brandenburgs Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) dem Kommunalen Abfallentsorgungsverband Niederlausitz (KAEV) in Lübben einen EU-Fördermittelbescheid über 1,7 Mio. Euro für die Modernisierung seiner Restabfallbehandlungsanlage. Die Europäische Union unterstützt Vorhaben aus diesem Bereich über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE. Der KAEV beendet mit diesem neuen Projekt die Sicherung und Rekultivierung seiner bis 2005 in Lübben-Ratsvorwerk betriebenen Deponie. Woidke: „Der Verband stellt sich den Anforderungen an Ressourcenschonung und Klimaschutz. Es ist erfolgreich gelungen, die Umweltrisiken der Abfalldeponierung zu minimieren.“ Abfälle sind zunehmend auch Energie- und Rohstoffquelle. Darauf wird sich die kommunale Abfallwirtschaft künftig konzentrieren. „Der KAEV Niederlausitz nimmt dabei eine Vorreiterstellung ein“, unterstreicht der Minister.
Die Schließung der Altdeponie ist exemplarisch für die Veränderungen in der Abfallwirtschaft. 45 der anfangs 55 Siedlungsabfalldeponien Brandenburgs wurden aufgrund rechtlicher Vorgaben bis 2005 geschlossen. Sie erfüllten nicht mehr die vorgeschriebenen Sicherheitsstandards. Nach ihrer Schließung begann die Sicherung und Rekultivierung, um Beeinträchtigungen der Umwelt für die Zukunft zu verhindern. So erhalten die alten Deponien für den Grundwasserschutz eine mehrschichtige Oberflächenabdichtung. Außerdem wird das noch über viele Jahre entstehende und besonders klimaschädliche Deponiegas über Rohrsysteme aufgefangen. In großen Deponien fällt sogar so viel Gas an, dass damit Strom und Wärme erzeugt wird.
Woidke: „Diese Maßnahmen entsprechen einer Reduzierung des CO2 -Ausstoßes von über einer Million Jahrestonnen. Damit leisten die Brandenburger Kommunen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Im Interesse einer schnellen Umsetzung wurden in den letzten Jahren 35 Vorhaben zur Deponiensicherung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von insgesamt 47 Mio. Euro unterstützt. Auf Grund der hohen Umweltrelevanz bleibt es erklärtes Ziel der Landesregierung, bis 2015 die Sicherung aller geschlossenen Siedlungsabfalldeponien abzuschließen.
In wenigen Wochen werden weitere fünf Deponien geschlossen, so dass künftig in Brandenburg nur noch fünf Siedlungsabfalldeponien langfristig weiter betrieben werden. Diese Kapazitäten sind ausreichend, da sich durch die seit 2005 bestehende Behandlungspflicht der Siedlungsabfälle die Ablagerungsmenge von 1,3 Mio. Tonnen auf 500.000 Tonnen jährlich reduziert hat. Von diesen Abfällen wird auf Grund der Vorbehandlung und des hohen technischen Standards der weiter betriebenen Deponien künftig weder das Grundwasser geschädigt noch Deponiegas gebildet.
Außerdem gewinnen die Restabfallbehandlungsanlagen des Landes aus den Siedlungsabfällen jährlich 250.000 Tonnen an hochwertigen Ersatzbrennstoffen. Diese ersetzen in Kraft- und Zementwerken konventionelle Brennstoffe. Der Heizwert dieser Ersatzbrennstoffe ist deutlich höher als der von Braunkohle. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung sollen die Restabfallbehandlungsanlagen des Landes künftig weiter modernisiert und optimiert werden. Dadurch werden vor allem Ausbeute und Qualität der Ersatzbrennstoffe erhöht und die Energieeffizienz der Anlagen verbessert.
In der Behandlungsanlage des KAEV in Lübben-Ratsvorwerk soll mittels innovativer Infrarottechnik umweltschädliches PVC abgetrennt werden. Diese Technik macht es möglich, zukünftig auch andere Kunststofffraktionen gezielt abzutrennen, um sie stofflich zu verwerten. Für dieses Vorhaben erhält der Verband die bereits genannten EU-Fördermittel in Höhe von 1,7 Mio. Euro.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz