Beim Weihnachtseinkauf auf faire und nachhaltige Produkte achten
Kurz vor den letzten Weihnachtseinkäufen hat die Staatssekretärin für Europa und Verbraucherschutz, Anne Quart, die Bedeutung fair gehandelter Produkte hervorgehoben: „Zu Weihnachten machen sich viele Menschen besonders Gedanken über Nächstenliebe, Menschenwürde und Gerechtigkeit. Konkret in die Tat umsetzen lassen sich solche Ziele schon beim eigenen Weihnachtseinkauf. Fair gehandelte Produkte stellen sicher, dass wir diese besinnliche Zeit auch mit gutem Gewissen begehen können. Schokolade ist das beste Beispiel dafür, dass es wichtig ist auf die Produktionsbedingungen und die Herkunft zu achten. Doch auch fair gehandelte Weihnachtsbäume sind mittlerweile erhältlich, wenn man nicht ohnehin einen Baum aus der Region kauft“, sagte Quart.
Nie sei es so leicht, aber auch so notwendig gewesen darauf zu achten, dass Produkte fair gehandelt und damit den Arbeiterinnen und Arbeitern angemessene Entlohnung und Arbeitsbedingungen garantiert würden. Quart sagte: „Bei der Zubereitung des Weihnachtsessens lassen sich zahlreiche Zutaten aus nachhaltiger Produktion verwenden. Ob beim Kauf von Fleisch, des Zuckers für den Nachtisch oder des anschließenden Kaffees, bei fast allen Lebensmitteln lohnt es sich darauf zu achten, dass sie weder Menschen noch Umwelt übermäßig belasten. Auch der Geschenkklassiker Socken kann natürlich fair gehandelt sein. Gerade im Kleidungsbereich ist es wichtig auf die Herstellung zu achten. Doch nicht nur dort, auch bei der Unterhaltungselektronik gibt es ein zunehmendes Bewusstsein und dementsprechende Angebote. So können wir als Verbraucherinnen und Verbraucher das Smartphone wählen, das versucht ohne sogenannte Konfliktmineralien auszukommen, oder den Fernseher von Herstellern kaufen, die im Rahmen grüner Elektronik auf nachhaltige Betriebsabläufe achten und so die Angestellten keinen giftigen Stoffen ausgesetzt werden. Mit dieser Gewissheit lässt es sich gleich viel schöner Weihnachten feiern.“
Quelle: Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz