- Beste Nachwuchs-Chemiker des Landes ermittelt
- Max-Steenbeck-Gymnasium räumt bei Olympiade ab
- Chemieunternehmen gewährt Einblicke in die Praxis
Brandenburgs beste Nachwuchs-Chemiker kommen aus Cottbus. Mit Fritz Bahns, Jonas Schütze und Jan Bringmann stellte das Max-Steenbeck-Gymnasium bei der 25. Auflage der Chemieolympiade des Landes in den Klassenstufen 9 bis 11 sämtliche Titelträger.
An dem naturwissenschaftlichen Wettstreit hatten sich in diesem Jahr insgesamt 150 junge Chemikerinnen und Chemiker von 19 Schulen des Landes beteiligt. 48 Schüler schafften den Sprung ins Finale, das am 17. und 18. April in Cottbus und Schwarzheide ausgetragen wurde.
Bevor die olympischen Lorbeeren in Form von Medaillen, Urkunden, Geld- und Sachpreisen verteilt werden konnten, mussten die Teilnehmer ihre experimentellen Fähigkeiten im Labor sowie ihr theoretisches Wissen in einer Klausur unter Beweis stellen. Einen Blick in die Praxis eines Chemiebetriebes spendierte die BASF Schwarzheide GmbH bei einer Werkrundfahrt sowie mit der Besichtigung von Produktionsanlagen.
Bei der Ehrung der Sieger und Platzierten würdigte Dr. Karl Heinz Tebel, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, in seinem Grußwort die Leistungen aller Teilnehmer. Er nahm Bezug auf den olympischen Grundsatz: „Dabeisein ist alles“ und ergänzte: „Dabei bleiben ist mehr.“ Mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft sei es wichtig und lohnend, den Naturwissenschaften die Treue zu halten, und verwies darauf, dass BASF anlässlich des 150-jährigen Firmen-Jubiläums einen weltweiten Dialog darüber initiiert habe, wie die Chemie mit Innovationen einen Beitrag zur Lösung der globalen Herausforderungen in den Bereichen Städtisches Leben, Ernährung und Intelligente Energie leisten kann.
Veranstalter der Chemieolympiade ist der Brandenburgische Landesverein zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich interessierter Schülerinnen und Schüler (BLiS e.V.). Die Durchführung und Förderung von Landesolympiaden sind Bestandteil der brandenburgischen Begabtenförderung
Quelle & Foto: BASF Schwarzheide GmbH