Am 12. April Gottesdienst mit Pfarrer Dietwald Frenzel und Konzert mit Michael Hirte
Am Ostermontag wurde im Rahmen des Familien-Gottesdienstes vom ökumenischen Kinderchor unter Leitung von Kantor Hermann Hulman das Musical “Emmaus” aufgeführt:
Die vier Sängerinnen und ein Sprecher “erzählten” die biblische Geschichte der Emmaus-Jünger, die von Jerusalem nach Emmaus gingen und dabei dem auferstandenen Jesus begegnet sind, ohne ihn zuerst zu erkennen. Jesus habe ihnen die Schrift ausgelegt. Im Gespräch in Emmaus angekommen, luden sie den Begleiter ein. Beim Abendessen, als Jesus das Brot brach – wie er es auch beim „letzten“ Abendmahl mit seinen Jüngern getan hatte – hatten sie ihn erkannt, worauf sie sofort nach Jerusalem zurückkehrten, um den Aposteln und den anderen Jüngern von der Begegnung zu berichten.
Außerdem wurde im Gottesdienst am Ostermontag Gerd Heinze für seine inzwischen über 40jährige (!!!) ehrenamtliche Tätigkeit im Gemeindekirchenrat der Kreuzkirchengemeinde Spremberg gedankt. Mit großem Engagement und viel Leidenschaft ging und geht er seinen Aufgaben nach und hat dadurch maßgeblich das kirchliche Leben in Spremberg mitgestaltet. Als kleine Anerkennung erhielt er von Alexander Adam, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates, zwei Konzertkarten für ein Konzert des Trompetenvirtuosen Ludwig Güttler im Sommer in der Dresdner Frauenkirche.
Am Sonntag nach Ostern, 12. April, der vielerorts auch als „Weißer Sonntag“ oder „Kleine Ostern“ bezeichnet wird, lädt die Kreuzkirchengemeinde wieder zum Gottesdienst in die Kreuzkirche ein. Den Gottesdienst hält der sich jetzt im Ruhestand befindliche ehemalige Spremberger Pfarrer Diewald Frenzel.
Am Nachmittag des 12. April gastiert der im Jahr 1964 in Spremberg geborene und in weiten Teilen Europas bekannte Mundharmonika-Spieler MICHAEL HIRTE mit seiner Live-Band in der Kreuzkirche Spremberg. Das Konzert beginnt um 16.00 Uhr. Es ist bereits seit längerer Zeit ausverkauft!
Die Musik von Michael Hirte ist der wunderschön-vertonte Beweis, dass es „jeder schaffen kann“: Nach einer langen, schwierigen Lebensphase war er 2008 schlagartig zum „Supertalent“ erkoren worden – und hat seither als „Mann mit der Mundharmonika“ so viel Edelmetall abgeräumt, dass einem schwindelig werden könnte. Der schüchterne Mundharmonika-Virtuose versteht es wie kaum ein anderer, die Menschen mit seinen gefühlvollen Songs zu fesseln und zu begeistern, was auch daran liegt, dass er seine Bodenhaftung nicht verloren und seine Wurzeln nie vergessen hat: Hirte ist deshalb ein Ausnahmekünstler, weil er geerdet ist, in seiner Musik aber keinen Höhenflug auslässt und immer wieder zum Träumen anregt.
Auf dem Jessener Altar in der Spremberger Kreuzkirche ist auch in diesem Jahr wieder eine Osterkrippe, oder Fastenkrippe, zu sehen, die Szenen aus der Leidensgeschichte Christi nachbildet.
Die in der Kreuzkirche ausgestellte Krippe umfasst 37 Figuren in sieben Szenen und wurde von dem religiösen Buchillustrator Philipp Schumacher aus Innsbruck um 1900 geschaffen. Sie ist vielfach nachgedruckt worden und damit auch die bekannteste Darstellung. Die originale Druckvorlage befindet sich im Tiroler Volkskunstmuseum.
Quelle & Fotos: Gemeindekirchenrat