Anmeldung bis zum 24. April 2015
Die BTU Cottbus–Senftenberg setzt vom 28. Mai bis 31. Juli 2015 den weiterbildenden Master-Studiengang „post-mining development“ zum Thema „Wasser: Entwicklung und Sanierung von bergbaubeeinflussten Gewässern“ fort. Ziel ist die Erweiterung der Kompetenzen im Bereich der Steuerung, Bewirtschaftung und Entwicklung bergbaulich beeinflusster Gewässer und deren Einzugsgebiete sowie ihre Folgenutzung.
Weltweit stehen Bergbauregionen mit ihren zerstörten Landschaften und industriell geprägten Städten vor besonderen Herausforderungen. Sie durchlaufen gravierende Veränderungsprozesse – sozial, wirtschaftlich und ökologisch. Diese Prozesse zu steuern, im Hinblick auf eine zukunftsfähige Gestaltung, ist ein wichtiger Baustein einer nachhaltigen Regionalentwicklung.
Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus den Ingenieur- und Geowissenschaften, der Stadt- und Regionalplanung, Architektur, Rechtswissenschaften, Betriebs- und Volkswirtschaft sowie an Beschäftigte und Studierende von Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen.
Die drei Präsenzphasen mit den Themen Grundlagen, Sanierungskonzepte und Touristische Entwicklung, finden jeweils von Freitag bis Samstag im IBA-Studierhaus in Großräschen statt. Eine vorgeschaltete Selbstlernphase beginnt ab dem 15. Mai. Die erfolgreiche Teilnahme schließt mit einem Universitätszertifikat ab. Lernen vor Ort – der Kurs findet auf den IBA-Terassen in Großräschen statt – im Herzen einer Bergbauregion im Wandel zu einer Seestadt.
Anmeldungen für die Fortbildung in drei Präsenzphasen sind bis zum 24. April 2015 möglich
Anmeldungen und weitere Informationen
Viola Pieper
Weiterbildungszentrum
T +49 (0) 355 69 3614
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Uwe Grünewald
Fakultät Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik
T +49 (0) 355 69 4234
Quelle: BTU Cottbus – Senftenberg