Jugendliche erforschen Geschichte des Punk in Finsterwalde
Jugendliche im Freizeitzentrum „White House“ haben sich erneut erfolgreich beim Projekt „Zeitensprünge“ des Landesjugendringes Brandenburg beworben. Das Team um Leiterin Sandy Szymanski ist eine von landesweit 25 Gruppen, die sich mit ihrer Projektidee durchgesetzt haben und sich auf eine Förderung von 1.100 Euro für ihr Vorhaben freuen können. Das Projekt Zeitensprünge will Jugendliche motivieren, die regionalen Besonderheiten, die Geschichte ihres Ortes oder ihres Umfeldes zu erforschen. In Finsterwalde will man die Geschichte des Punks in der Stadt aufarbeiten. Dazu wird eine Gruppe von etwa fünf Jugendlichen in Dokumenten recherchieren, Pressematerial sichten und vor allem Zeitzeugen befragen. Am Ende soll es eine filmische Dokumentation geben. Am 17. April lädt der Landesjugendring die Jugendlichen zum offiziellen Startschuss der Projektphase nach Potsdam ein. Die Ergebnisse werden am 14. November bei der Jugendgeschichtsmesse in Potsdam präsentiert und gleichzeitig natürlich dem lokalen Publikum zugänglich gemacht.
Bereits im vergangenen Jahr war das Freizeitzentrum „White House“ mit der Aufarbeitung der Geschichte ihres Hauses, der Villa in der Geschwister-Scholl-Straße, am Projekt Zeitensprünge erfolgreich beteiligt.
Das Jugendprogramm Zeitensprünge des Landesjugendringes Brandenburg e.V. geht auf eine Initiative der „Stiftung Demokratische Jugend“ zurück und wird vom Ministerium für Bildung, Jugend, Sport und des Landes Brandenburg gefördert.
Quelle: Stadtverwaltung Finsterwalde