In der 2. Bundesliga geht es mit großen Schritten in Richtung Saisonfinale. An diesem Wochenende steht bereits der 15. Spieltag auf dem Plan und von den Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte darf sich noch niemand in Sicherheit wiegen. So auch nicht der ESV Lok Elsterwerda, der beim Spitzenreiter in Zerbst gastiert. Mit dem knappen aber verdienten Erfolg vor Wochenfrist gegen das Ligaschlusslicht Roßlau meldeten sich die Lausitzer nach fünf Niederlagen in Folge zurück im Kampf um den Klassenverbleib. Dass die bevorstehende Aufgabe unverhältnismäßig schwerer zu bewerkstelligen ist, sollte allen Lok-Spielern klar sein. Schließlich geht es gegen den Ligaschreck Nummer eins. Die Meisterreserve des SKV Rot-Weiß Zerbst dominierte das Zweitliga-Geschehen in den letzten Jahren wie kein Zweiter. Es steht wohl außer Frage, dass die nicht aufstiegsberechtigten Gastgeber auch im Kegeloberhaus mit ihrer geballten Qualität eine gute Rolle spielen würden. Schließlich sind im SKV-Team neben gestandenen Größen auch gut ausgebildete Nachwuchskräfte zu finden. Dass Zerbst an einem schlechten Tag aber auch mal verwundbar ist, zeigte das Heimspiel kurz vor dem Jahreswechsel gegen den TuS Leitzkau. Wobei an dieser Stelle fairerweise erwähnt sei, dass der Aufsteiger eine phänomenale Leistung abrufen konnte. Auf eine solche hofft insgeheim auch ESV-Kapitän Uwe Scheibe, der seinen Stamm-Sechser gut vorbereitet sieht: „Wir wollen von Beginn an Vollgas geben und solange wie möglich am Gegner dranbleiben. Mit unseren Fans im Rücken ist dann vielleicht etwas Zählbares zu holen“. Der Anwurf in Zerbst erfolgt bereits um 13 Uhr. Alle Interessierten erreichen den Liveticker-Service über die Internetseiten des ESV (esvlokelsterwerda.de).
Samstag, 13 Uhr: SKV Rot-Weiß Zerbst II – ESV Lok Elsterwerda