Finsterwalde: Die Polizei wurde am Donnerstag kurz nach 13:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Schacksdorfer Straße gerufen. Der Fahrer eines Mercedes-LKW einer Spedition hatte in der Nähe eines Supermarktes nach einer Unaufmerksamkeit eine Laterne gerammt. Verletzt wurde dabei niemand, den Stadtwerken entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
Schönewalde: Polizeibeamte stoppten am Donnerstagnachmittag einen VW Polo auf der Holzdorfer Straße in Brandis, an dem offensichtlich die falschen amtlichen Kennzeichen anmontiert waren. Ein Datenabgleich ergab, dass die Nummernschilder zu einem Anhänger gehörten. Zudem war der 16-jährige Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins und das Auto war weder zugelassen noch versichert. Es wurde drei Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Elsterwerda: Auf der Großenhainer Straße ereignete sich am Donnerstag ein Wildunfall, der der Polizei um 17:15 Uhr gemeldet worden war. Auf der B 101 war kurz vor dem Ortsausgang ein Mitsubishi-Geländewagen mit einem Reh zusammengestoßen, das den Aufprall nicht überlebte. Der Autofahrer blieb unverletzt und der PKW fahrbereit. Nach erster Schätzung liegt der Sachschaden bei etwa 5.000 Euro.
Bad Liebenwerda: Rettungswagen und Polizei wurden am Donnerstag um 19:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 183 gerufen. Auf dem Abschnitt zwischen Bad Liebenwerda und Lausitz war der Fahrer eines Suzuki-Motorrollers im Baustellenbereich gestürzt und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Der 59-jährige Mann wurde per Rettungshubschrauber zur stationären medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Das Moped war nach dem Sturz nicht mehr fahrbereit, ein Sachschaden von 2.500 Euro wurde protokolliert.
Elsterwerda: Am Donnerstagabend wurde die Polizei zu einem Firmengrundstück am Westbogen gerufen, da dort die Spuren eines Einbruches bemerkt wurden. Nach der Zerstörung des Zaunes hatten Diebe zwei Container aufgebrochen und Winter-Kompletträder von PKW gestohlen. Eine abschließende Einschätzung der verursachten Schäden liegt noch nicht vor, jedoch ist von mehreren tausend Euro auszugehen. Kriminaltechniker des Tatortdienstes kamen bei der Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.
Falkenberg: Im morgendlichen Berufsverkehr hatte die Fahrerin eines PKW SKODA gegen 05:40 Uhr eine unangenehme Begegnung auf der Landstraße 67 zwischen Großrössen und dem Abzweig nach Gräfendorf. Ihr war ein Rehbock vor das Auto gelaufen, so dass der Zusammenprall nicht mehr zu vermeiden war. Die Frau blieb unverletzt, das Tier verendete nahe der Unfallstelle. Der Sachschaden liegt bei geschätzten 2.000 Euro.
Quelle: Polizeidirektion Süd