Eine von Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich ins Leben gerufene Arbeitsgruppe befasst sich seit 2013 mit den hohen Wasserständen im Senftenberger Ortsteil Hosena. Nach mehreren Treffen der Arbeitsgruppe wird nun in der nächsten Sitzung des Ortsbeirates Hosena am Donnerstag, 14. August 2014, zum Sachstand beim Thema „Entwässerung Hosena“ informiert.
„Den Hauptarbeitsschwerpunkt der Projektgruppe bildet die zunehmende Vernässung privater Grundstücke in dem Senftenberger Ortsteil. Ziel soll es sein, technische Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die einer zunehmenden Vernässung der Grundstücke entgegenwirken“, erläutert Bürgermeister Andreas Fredrich.
Daneben werden aber auch andere für den Ortsteil wichtige und relevante Themen angesprochen und diskutiert. Insbesondere ist hier die dringliche und kontinuierliche Grundreinigung der Vorflut Hosena, die auch als Ableiter für das bergbauliche Restloch „Heide VI“ dient und immer stärker durch den Eisenhydroxidschlamm beeinträchtigt wird, zu nennen. Aber auch eine schnellstmögliche Sanierung des Dorfteiches ist Thema, da der Dorfteich im Entwässerungskonzept des Ortsteils eine entscheidende Rolle spielt.
„Zurzeit wird gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenwesen im Zuge des Straßenausbaus der Ortsdurchfahrt Hosena an einer genehmigungsfähigen Lösung für die Entwässerung der Landesstraße gearbeitet. Parallel erfolgt die Auswertung der Anliegerbefragung vom Dezember 2013 mit dem Ziel, in der nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe eine Betroffenheitskarte vorzustellen, die als weitere Arbeitsgrundlage dienen soll“, informiert das Senftenberger Stadtoberhaupt.
Die Arbeitsgruppe war von Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich im Frühjahr 2013 ins Leben gerufen worden. Ihr gehören Vertreter der Stadt Senftenberg, Fachplaner, Mitglieder des Ortsbeirates, wie der Ortsvorsteher von Hosena, Hagen Schuster, sowie Bürgerinnen und Bürger an. Im weiteren Verlauf sollen auch die LMBV und der Gewässerunterhaltungsverband eingebunden werden.
Quelle: Stadt Senftenberg