Die SPD-Fraktion hat gemeinsam mit der Fraktion DIE LINKE 2 gemeinsame Anträge für die kommende Stadtverordnetenversammlung am 24. September eingebracht. Beide Anträge beschäftigen sich mit der Situation im Cottbuser Stadtbüro. Der erste Antrag fordert die Erweiterung des Personenaufrufsystems. Das bestehende Aufrufsystem im Erdgeschoss soll mit der Anlage im 2. OG verbunden werden. So wird es möglich wartende Kunden des Stadtbüros gleichmäßig und bedarfsgerecht über beide Publikumsarbeitsplätze zu bedienen. Wartezeiten werden so weiter verkürzt.
Außerdem soll ein kostenfreier WLAN-Hotspot eingerichtet werden. Damit sollen Kunden des Stadtbüros die Möglichkeit erhalten, mit ihren Smartphones, Tablets usw. die Angebote des Internets für sich zu nutzen und so notwendige Wartezeiten zu überbrücken. Gleichzeitig wird mit dieser Installation ein Test zum vielfach gewünschten analogen Angebot im Zentrum der Stadt Cottbus durchgeführt, der verwertbare Praxiserfahrungen erbringt. Cottbus geht somit einen weiteren Schritt im Medienzeitalter voran.
Der zweite Antrag fordert die Entfristung von Personalstellen im Stadtbüro. Das Stadtbüro ist mit seinem umfangreichen Dienstleistungsangebot in der Stadtverwaltung Cottbus der am stärksten durch Bürger frequentierte Bereich. Mit der Aufstockung des Personalbestandes um 5 befristete Stellen in den Jahren 2011/2012 haben sich die Bedingungen für die Kunden, aber auch die Mitarbeiter nachweislich verbessert. Um die Qualität beizubehalten, sollen diese 5 Stellen sollen entfristet werden.
Quelle: SPD Fraktion Cottbus