Das Bundesministerium für Bildung und Forschung ehrte am 16. Juni in Berlin bei einem Festakt die „Lernen-vor-Ort“-Kommunen für ihre gelungene Arbeit in den Bereichen Bildungsmanagement, Bildungsberatung, Bildungsmonitoring und Übergänge. Für den Landkreis Elbe-Elster nahm der Beigeordnete und Dezernent für Bildung, Jugend, Kultur, Gesundheit und Soziales, Roland Neumann, den Preis des Ministeriums entgegen. Besonders hervorgehoben wurde von Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen, dass in der Bildungsregion Elbe-Elster der Landkreis neben dem Bildungsbericht und der thematischen Analyse zu den Schülerbeförderungszeiten mit der Fachkräftebedarfsanalyse ein weiteres wichtiges Instrument des Bildungsmonitorings bereitstellt.
An der Preisverleihung im Hamburger Bahnhof in Berlin nahmen die politische Spitze der im Programm teilnehmenden Städte und Landkreise, Projektleitungen und Vertreter der im Stiftungsverbund organisierten Stiftungen teil. Neben der Ehrung stand auch die Weiterführung der Ergebnisse von „Lernen vor Ort“ auf dem Programm. Über Transferagenturen soll das Wissen zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements an interessierte Kommunen weitergegeben werden. Für die Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg soll eine gemeinsame Agentur in Trägerschaft der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ins Leben gerufen werden. Deutschlandweit werden bis Jahresende zehn Transferagenturen ihre Arbeit aufnehmen.
Quelle: Landkreis Elbe-Elster