Die Seepyramide im Branitzer Park ist ein international bekanntes Parkmotiv und das Wahrzeichen von Branitz und Cottbus. Seit 1871 ist die einmalige Erdarchitektur Begräbnisstätte von Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Noch heute ranken sich zahllose Mythen und Legenden um die Branitzer Pyramidenebene, bestehend aus Seepyramide, Landpyramide, Hermannsberg und Pferderennbahn, über deren Ikonographie Fürst Pückler die Nachwelt scheinbar bewusst im Unklaren ließ.
Vor wenigen Wochen hat am Tumulus, wie Pückler seine Seepyramide eigentlich nannte, eine notwendig gewordene, umfassende Restaurierung begonnen. Dafür stehen der Stadt Cottbus und der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Fördermittel des „Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen (Wojewodschaft Lubuskie) – Brandenburg 2007-2013“ (Interreg IVa) zur Verfügung.
Parkleiter Claudius Wecke stellt in seinem Vortrag die geschichtliche Entwicklung sowie die tiefere Bedeutung der Seepyramide vor und erklärt die Schritte ihrer Restaurierung.
Der Eintritt kostet 3 €.
Am Mittwoch, dem 16.07.2014, um 18.30 Uhr, im großen Veranstaltungssaal im Besucherzentrum auf dem Gutshof Branitz