Umweltministerin Anita Tack hat sich ein Jahr nach dem Juni-Hochwasser von 2013 direkt per Videobotschaft an die Bürgerinnen und Bürger gewandt. Sie dankte den freiwilligen Helferinnen und Helfern von damals, sowie den Behörden und machte zugleich deutlich, was Brandenburg in Sachen Hochwasserschutz weiter vorhat.
Umweltministerin Anita Tack hob das Engagement im Hochwasserschutz hervor. „435 Millionen Euro wurden seit dem Oder-Hochwasser 1997 in den Deichbau investiert. Dabei hatten wir rechtzeitig im Blick, den Flüssen wieder mehr Raum zu geben. Deichrückverlegungen und Flutungspolder sind dafür die geeigneten Hochwasserschutzmaßnahmen.“
Dennoch gelte, so die Ministerin: Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser. Deshalb wolle die Landesregierung, „die Hochwasservorhersage verbessern, weiterhin eine solide Finanzausstattung sicherstellen und eine Verbesserung des Versicherungsschutzes für die Bevölkerung erreichen. Wir investieren in diesem Jahr 35 Millionen Euro in den Deichbau und die Deichsanierung – auch in den neuen Deich für Breese.“
Das Video gibt es unter www.direktzu/tack zu sehen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg