Mit einer feierlichen Schlüsselübergabe bezog heute der gemeinnützige Verein »Kinderschutzengel e. V.« an der Technischen Fachhochschule Wildau sein erstes Büro im Land Brandenburg. Der Verein kümmert sich um schwerkranke und bedürftige Kinder, um ihnen und deren Angehörigen den Krankenhausaufenthalt zu erleichtern. Zur Eröffnung begrüßte TFH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári den Chef der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Staatssekretär Clemens Appel, und die Vorstandsvorsitzende und Gründerin des Vereins, Jacqueline Boy.
Staatskanzleichef Appel unterstützt die Initiative und sagte: „Das Thema ‚Kinder und Familie’ steht nach wie vor ganz weit oben auf unserer politischen Agenda. Deshalb ist es wichtig, dass es neben lokalen Bündnissen und Netzwerken für gesunde Kinder auch breit angelegte Initiativen wie die ‚Kinderschutzengel’ gibt. Das zeigt einmal mehr, dass das Thema ‚Familie und Kinder’ in allen gesellschaftlichen Bereichen verankert ist.“
Die Initiative für das Wildauer Büro ging von TFH-Professor Dr. Peter Beyerlein aus, der sich schon seit längerer Zeit in dem Verein engagiert und viele »seiner« Bioinformatik-Studentinnen und -Studenten für verschiedene Aktionen gewinnen konnte. Die Entwicklung von sozialer Kompetenz sei unverzichtbarer Bestandteil des Studiums in ingenieurtechnischen Disziplinen, insbesondere im Bereich Biologie, so der Hochschullehrer. »Die hautnahe Konfrontation mit schwerwiegenden Erkrankungen – gerade auch bei Kindern – zeigt die Bedeutung der biotechnologischen Forschung für humanmedizinische Zwecke und stärkt die Motivation für unseren Studiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik.« Zurzeit werde die Möglichkeit zur Einführung eines Wahlfachs im Bereich Management von Hilfsorganisationen geprüft.
Der gemeinnützige Verein Kinderschutzengel wurde gegründet, um schwerkranken und bedürftigen Kindern den Krankenhausaufenthalt zu erleichtern, ihnen die Angst vor Untersuchungen, medizinischen Geräten oder Operationen zu nehmen und ihre Einsamkeit zu lindern. Dazu verfügt der Verein über speziell ausgebildete Psychologen, Erzieher, Seelsorger, Clowns und andere Künstler, die als »Kinderschutzengel« die Kinder von der Krankheit ablenken. Durch ihre Kreativität und Phantasie geben sie ihnen Kraft, Zuversicht und neuen Lebensmut und unterstützen dadurch wichtige körperliche Prozesse, die das Gesundwerden fördern. Die »Kinderschutzengel« unterstützen Familien auch zuhause, beraten und helfen den Eltern bei der oft komplizierten Pflege ihrer schwerkranken Kinder. Darüber hinaus engagiert sich der Verein für die medizinische Versorgung von erkrankten und verletzten Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten weltweit – unabhängig von Religion, Geschlecht oder Nationalität.
Quelle: Staatskanzlei
Foto: Technische Fachhochschule Wildau, © Clemensfranz (wikipedia.org)
Mit einer feierlichen Schlüsselübergabe bezog heute der gemeinnützige Verein »Kinderschutzengel e. V.« an der Technischen Fachhochschule Wildau sein erstes Büro im Land Brandenburg. Der Verein kümmert sich um schwerkranke und bedürftige Kinder, um ihnen und deren Angehörigen den Krankenhausaufenthalt zu erleichtern. Zur Eröffnung begrüßte TFH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári den Chef der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Staatssekretär Clemens Appel, und die Vorstandsvorsitzende und Gründerin des Vereins, Jacqueline Boy.
Staatskanzleichef Appel unterstützt die Initiative und sagte: „Das Thema ‚Kinder und Familie’ steht nach wie vor ganz weit oben auf unserer politischen Agenda. Deshalb ist es wichtig, dass es neben lokalen Bündnissen und Netzwerken für gesunde Kinder auch breit angelegte Initiativen wie die ‚Kinderschutzengel’ gibt. Das zeigt einmal mehr, dass das Thema ‚Familie und Kinder’ in allen gesellschaftlichen Bereichen verankert ist.“
Die Initiative für das Wildauer Büro ging von TFH-Professor Dr. Peter Beyerlein aus, der sich schon seit längerer Zeit in dem Verein engagiert und viele »seiner« Bioinformatik-Studentinnen und -Studenten für verschiedene Aktionen gewinnen konnte. Die Entwicklung von sozialer Kompetenz sei unverzichtbarer Bestandteil des Studiums in ingenieurtechnischen Disziplinen, insbesondere im Bereich Biologie, so der Hochschullehrer. »Die hautnahe Konfrontation mit schwerwiegenden Erkrankungen – gerade auch bei Kindern – zeigt die Bedeutung der biotechnologischen Forschung für humanmedizinische Zwecke und stärkt die Motivation für unseren Studiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik.« Zurzeit werde die Möglichkeit zur Einführung eines Wahlfachs im Bereich Management von Hilfsorganisationen geprüft.
Der gemeinnützige Verein Kinderschutzengel wurde gegründet, um schwerkranken und bedürftigen Kindern den Krankenhausaufenthalt zu erleichtern, ihnen die Angst vor Untersuchungen, medizinischen Geräten oder Operationen zu nehmen und ihre Einsamkeit zu lindern. Dazu verfügt der Verein über speziell ausgebildete Psychologen, Erzieher, Seelsorger, Clowns und andere Künstler, die als »Kinderschutzengel« die Kinder von der Krankheit ablenken. Durch ihre Kreativität und Phantasie geben sie ihnen Kraft, Zuversicht und neuen Lebensmut und unterstützen dadurch wichtige körperliche Prozesse, die das Gesundwerden fördern. Die »Kinderschutzengel« unterstützen Familien auch zuhause, beraten und helfen den Eltern bei der oft komplizierten Pflege ihrer schwerkranken Kinder. Darüber hinaus engagiert sich der Verein für die medizinische Versorgung von erkrankten und verletzten Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten weltweit – unabhängig von Religion, Geschlecht oder Nationalität.
Quelle: Staatskanzlei
Foto: Technische Fachhochschule Wildau, © Clemensfranz (wikipedia.org)